Veranstaltungsarchiv

Das waren unsere Veranstaltungen bis heute.

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Freitag, 6. Dezember 2024

Musikalische Lesung der Literaturwerkstatt „Zeilensprung“

Weihnachten – fast wie im Film 

Was braucht es, um einen Film zu drehen? Eine Story. Schauspieler. Ein Set mit Kulissen, Beleuchtung, Requisiten und Kostümen. Musik. Und natürlich einen Regisseur, der in einem Klappstuhl sitzt und dauernd „action“ ruft. Was macht eine gute Story aus? Drei Elemente: Herausforderung, Konflikt und Charaktere. Na, das kann ja nicht so schwer sein. Die Figur agiert zunächst in ihrem Status Quo, der später auf den Kopf gestellt wird. Zum Beispiel ein Vater, der seine Familie an Heiligabend mit etwas Besonderem überraschen will. Oder eine Frau, die sich seit Jahren in ihrem tristen Alltag langweilt. Nun der Konflikt. Eine Regel lautet: Sei gemein zu deinen Charakteren. Der Vater hat einen unzuverlässigen Freund und die Frau einen gewalttätigen Mann. Natürlich geht an Heiligabend bei beiden zunächst alles schief. Happy End oder Katastrophe muss noch entschieden werden. Was auch immer eine gute Idee ist, zumal zu Weihnachten, sind Tiere, die das Herz erwärmen. Requisiten: eine Krippe, ein Schaukelpferd, eine Fichte. Dazu kräftiges Schneetreiben. Musik, die sich einerseits melancholisch und andererseits aufmunternd in die Ohren schleicht. „Und action!“, tönt es aus dem Klappstuhl. Fertig ist der Film. Naja – fast

Mitwirkende: Martina Anschütz, Ulrike Blechschmidt, Iris Friebel, Bernd Friedrich, Gabi Hiersemann, Dietmar Hörnig, Harald Lindig, Roswitha Lesser und Ingrid Tanz   

Wir reichen zur Lesung und für diesen schönen winterlichen Nachmittag frische Lebkuchen und auch sonst so allerlei weihnachtlich-kulinarisches… 


Sonntag, 1. Dezember 2024

Weihnacht – Das Konzert

Dominique Lacasa ist allen ein Begriff, die die Lieder von „Weihnachten in Familie“ kennen und sie inzwischen gemeinsam mit ihren eigenen Kindern zur Weihnachtszeit hören. Das Album, das mit 1,7 Mio. verkauften Tonträgern Kultstatus erreichte, wurde 2014 mit PLATIN für das Album und mit GOLD für die DVD der dazugehörigen Sendung ausgezeichnet. Mittlerweile steht Dominique Lacasa mit eigenen Konzerten auf der Bühne und berührt ihr Publikum in verschiedenen Sprachen, immer mit ganzer Seele und immer auf Augenhöhe. Sie studierte Jazzgesang an der Hochschule für Musik in Berlin, sang als Solistin am Berliner Friedrichstadtpalast, spielte zahlreiche Tourneen, komponiert und textet selbst und veröffentlicht ihre Musik inzwischen über das eigene Label. So auch das Album „Weihnacht“, auf welchem u.a. Weihnachtsmusik aus eigener Feder zu hören ist. „Hätte mir damals als Kind jemand gesagt, dass ich eines Tages selbst Weihnachtslieder schreiben würde, hätte ich ihn für verrückt gehalten!“. Inzwischen liebt es die Sängerin, mit Weihnachtsmusik aus verschiedensten Ländern auf der Bühne zu stehen und das besondere, besinnliche Gefühl der Vorweihnachtszeit mit vielen Menschen zu teilen.

Nun präsentiert Dominique Lacasa ihre eigene Weihnachtsshow, die voller bunter Überraschungen ist und mit viel Liebe fürs Detail kreiert wurde.


Samstag, 30. November 2024

Kalt und blau die stille Nacht – Musik und Lesung zu Weihnachten (Haselgold)

Die Veranstaltung „Kalt und blau die stille Nacht“ war bereits im Winter 2021 in Planung, konnte dann aber wegen der Corona-Pandemie nicht aufgeführt werden. Mittlerweile hat sich die Besetzung des Brass-Ensembles der Musikschule Suhl geändert – und somit auch das Programm, wenngleich der Titel gleichgeblieben ist. Der Suhler Autor Hendrik Neukirchner liest weihnachtliche und besinnliche Texte von Hesse, Rilke, Becher, Andrade, Fontane und Andersen sowie eigene und das Brass-Ensemble spielt dazu passende Stücke im wunderschönen Ambiente der Heinrichser Kirche. Lassen Sie sich ein auf einen gemütlichen Frühabend mit vorweihnachtlichem Zauber und stimmen Sie sich ein auf eine hoffentlich friedliche und sinnstiftende Weihnachtszeit. 

Das Brass-Ensemble der Musikschule Suhl sind: 

Trompeten: Leo Heinrich, Arnhold Roeder,  

Horn: Clare Köhler,  

Posaune: Marie Völker,  

Tuba: Yannick Luck 

und der Fachlehrer für Blechblasinstrumente: Ingo Einicke 

Hendrik Neukirchner, geboren 1974 in Suhl; Abitur an der Kinder- und Jugendsportschule Zella-Mehlis; Studium Journalistik und Geschichte an der Universität Leipzig; Mitbegründer des Kulturfestivals „Provinzschrei“; 10 Jahre Stadtrat in Suhl und Vorsitzender des Sport- und Kulturausschusses; von 1980 bis 2008 aktiver Ringkämpfer mit nationalen Erfolgen und Teilnahmen an internationalen Wettkämpfen; eigene literarische Texte seit 1991; mehrere Publikationen 

Die Veranstaltungsreihe „Haselgold“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Musikschule „Alfred Wagner“ Suhl und des Vereins Provinzkultur e.V.


Samstag, 23. November 2024

„Wildnis“ – Lesekonzert

Wildnis – die Wildnis der musikalischen Pause, nach der alles möglich ist. Die Wildnis der Sprache. Die Wildnis, nach der wir uns sehnen und die wir fürchten, die Chaos birgt und Formen großer Harmonie. Der Gitarrist und Komponist Falk Zenker, der nach einigen Jahren Pause wiederholt unser Gast ist, und die Autorin Daniela Danz, das erste mal beim Provinzschrei, finden im ungebahnten Gelände zusammen und lassen Raum für das, was entsteht, wenn Töne, Geräusche und Klänge auf Sprachrhythmus und den Sog der Worte treffen. 

Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren und studierte Kunstgeschichte und Deutsche Literatur in Tübingen, Prag, Berlin und Halle. Sie hat Gedichtbände und Romane im Wallstein Verlag veröffentlicht und erhielt zahlreiche Stipendien und Literaturpreise. Für die Staatsoper Hannover entstand jüngst das Libretto zur Oper „Der Mordfall Halit Yozgat‟ von Ben Frost. Seit 2009 lehrt sie an der Universität Hildesheim.  

www.chiragon.de

Falk Zenker, geboren 1967 in Mittweida, studierte klassische Gitarre und Jazz in Weimar und beschäftigte sich mit Flamenco, mittelalterlicher Musik und elektroakustischer Musik. Er lebt und arbeitet in Kapellendorf und konzertiert vorwiegend als Sologitarrist, in Duos oder mit seinem Ensemble Nu:n. Er veröffentlichte 7 CDs bei Acoustic Music und Raumklang und Notenhefte seiner Kompositionen bei Edition Margaux. Außerdem komponiert er Filmmusik und realisiert Audioklanginstallationen.  

www.falk-zenker.de 


Donnerstag, 31. Oktober 2024

Das Jubiläumskonzert

Uschi Brüning und Bandleader Günther Fischer nahmen Mitte der 70er Jahre ein grandioses Studioalbum auf. Jetzt kehren die beiden Musiklegenden gemeinsam auf die Bühne zurück und werden alte und neue Fans begeistern. Das Außergewöhnliche an dieser Musik ist bis heute, dass sie zeitgemäß und zeitlos zugleich ist. Die Jazzsängerin Uschi Brüning brilliert in der ganzen stilistischen Breite, grandios in Szene gesetzt vom exzellenten Bandleader und Komponisten Günther Fischer. Keine Spur von musikalischer Biederkeit, stattdessen eine progressive Frische, die hörbar vom amerikanischen Jazz und Soul jener Zeit inspiriert ist. Ausgefeilte Jazzrock-Arrangements verbinden sich mit sommerlicher Leichtigkeit zu einer charmanten Mischung voller Esprit. Eine leidenschaftliche Liaison aus verspielter Improvisation und ohrwurmhafter Eingängigkeit, die melodieverliebte Zuhörer ebenso begeistert wie Fans vertrackter Raffinessen. Exemplarisch dafür steht das Lied „Welch ein Zufall“, das den gleichen Zauber ausstrahlt wie die Hits, die Günther Fischer Anfang bis Mitte der siebziger Jahre für Manfred Krug schrieb.

Das Publikum erwartet eine erstklassige Reise in die traditionelle Welt des Blues, Gospel und Swing, aber auch in die des modernen Jazz. Der Song „Solo Sunny“ aus dem legendären DEFA-Film, der auch im Konzert zu hören sein wird, stammt von Günther Fischer, ebenso wie internationale Filmmusiken, unter anderem für Marlene Dietrichs letzten Film „Just a Gigolo“ mit David Bowie und Kim Novak. Weitere Filmmusiken entstanden für Hollywood-Produktionen mit Robert Mitchum, Sean Penn, Tony Curtis, Martin Sheen und Armin Mueller-Stahl.


Donnerstag, 24. Oktober 2024

Vernissage

TURBULENZEN in der CCS-Galerie in Suhl

Wert der Kreativität – Thüringer Kunst spiegelt ihre Zeit

Vernissage am Donnerstag, den 24. Oktober, um 18.00 Uhr

Die Ausstellung „TURBULENZEN“ geht in die zweite Runde!


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Freitag, 11. Oktober 2024

Fabian Heublein / Fotografie

Fabian Heublein zeigt: „Verborgene Träume. Bilder vom gewöhnlichen Leben.“

Nach der überaus erfolgreichen Ausstellung „Dasselbe Anderswo“ von Eva Skupin wird am Freitag, den 11. Oktober 2024, um 20.00 Uhr die dritte Ausstellung in diesem Jahr in der Galerie im Bürgerhaus in Zella-Mehlis eröffnet.


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Freitag, 4. Oktober 2024

„Hellsichtige Boshaftigkeiten“

Eine Veranstaltung im Rahmen des 24. Provinzschrei. In Kooperation mit den Tageszeitungen Meininger Tageblatt, Südthüringer Zeitung und Freies Wort. 

Es war kein Geringerer als Kurt Tucholsky, der sie zusammenbrachte. Die deutsch-iranische Schauspielerin und Sängerin Jasmin Tabatabai und ihr musikalischer Partner, der Schweizer Musiker und Komponist David Klein, lernten sich bei den Dreharbeiten zur Verfilmung von Kurt Tucholskys bittersüßer Sommerromanze „Schloss Gripsholm“ kennen und schätzen.  

Tabatabais Filmfigur, die Nachtklubsängerin und Tucholsky-Muse Billie, singt im Film von Klein neu vertonte Tucholsky-Texte.  

Exklusiv für diesen Auftritt im Meininger Staatstheater kehren beide zu ihrer gemeinsamen „ersten Liebe“ zurück und widmen dem schwermütigen Querulanten Tucholsky einen ganzen Abend. Neben lieb gewonnenen Tucholsky-Perlen aus „Gripsholm“ (in neuen Versionen) werden auch einige Premieren zu hören sein.  

Erstmals mit dabei ist Tabatabais Lebenspartner, der Schauspieler Andreas Pietschmann. Der gelernte Theatermann, der von „Tatort“ über der in 196 Ländern ausgestrahlten Netflix-Serie „Dark“, bis hin zu Jesus Christus schon alles gespielt hat, wird den geistreichen, hintergründigen und vor bissigem Humor krachenden Texten von Theobald Tiger, Peter Panter und Ignaz Wrobel alias Kurt Tucholsky in seiner Rezitation einen ganz eigenen Stempel aufdrücken.  

Wie wird wohl die Tatsache, dass Tabatabai und Pietschmann ein Paar sind, ihre Interpretation von Tucholskys „Ehekrach“ befeuern? Man darf gespannt sein. 

Jasmin Tabatabai 

Sie ist eine der großen deutschen Fernseh- und Kinostars. Wenn die deutsch-iranische Schauspielerin Jasmin Tabatabai in der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ als Kommissarin Mina Amiri in einer Hauptrolle vor der Kamera steht, schauen Millionen zu. Der quotenstarke Publikumsrenner feierte 2021 das zehnjährige Jubiläum und geht mittlerweile in die 13. Staffel. Im Dezember 2022 war Tabatabai im RBB-Tatort „Das Opfer“ neben Mark Waschke als Ermittler, in der Rolle der Staatsanwältin Sara Taghavi zu sehen. Einer jüngeren Zielgruppe wurde Jasmin Tabatabai durch die ARD-Serie „Asbest“ bekannt, welche Anfang dieses Jahres mit drei Millionen Abrufen in den ersten Tagen bereits den Rekord als bester Start einer Mediathek-Serie gebrochen hat. Doch auch als Sängerin weiß die wandelbare Mimin zu begeistern. Ihr Gesangsdebüt gab sie als Rockröhre im Blockbuster „Bandits“, zusammen mit Katja Riemann und Nicolette Krebitz. Der Kultfilm hatte fast eine Million Zuschauer, der Soundtrack, der größtenteils aus Songs von Jasmin Tabatabai besteht, avancierte mit über 700.000 verkauften Exemplaren nicht nur zum bestverkauften deutschen Soundtrack, sondern ist auch der meistverkaufte Soundtrack eines europäischen Kinofilms. Für „Eine Frau“, ihre erste CD als Jazz- und Chansonsängerin wurde Tabatabai aus dem Stand mit einem Echo-Jazz ausgezeichnet und ihre packenden Liveauftritte reißen Publikum und Presse gleichermaßen mit. Von „Musik voller Zauber und Leichtigkeit“ ist da die Rede, von einer Sängerin, die „feinfühlig, stilsicher und pointiert Stimmungen erzeugt“. 

Die Süddeutsche Zeitung nennt Tabatabai im gleichen Atemzug wie Marlene Dietrich und Hildegard Knef: „Es gibt diese Stimmen, die man sofort erkennt, sie haben einfach dieses gewisse Etwas, das sich auf ewig ins akustische Gedächtnis einbrennt“. 

Andreas Pietschmann 

Der in Würzburg geborene Andreas Pietschmann trat nach seinem Studium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum u.a. am Schauspielhaus Bochum, am Thalia Theater Hamburg, dem Maxim-Gorki-Theater und am Deutschen Theater Berlin auf. Seitdem hatte er Rollen in unzähligen Filmen, darunter viele in Frankreich („Belle et Sebastien“ von Nicolas Vanier und zuletzt „The Perfect Mother“ von Fred Garson). Von 2016 bis 2019 spielte er in der international erfolgreichen Netflix-Serie „Dark“. Außerdem besetzte Regisseur Baran Bo Odar Pietschmann in einer Hauptrolle in der Netflix-Serie „1899“. 

David Klein-Quartett 

David Klein ist ein Schweizer Musiker und Komponist. Als Sohn des Jazz-Musiker-Ehepaares Miriam Klein und Oscar Klein kam er frühzeitig mit Musik und vor allem mit Jazz in Berührung. Schon als Jugendlicher lernte er Gitarre spielen, später studierte er am Berklee College of Music in Boston. Er arbeitete u.a. mit Künstlern wie Kenny Clarke, Sir Roland Hanna, Billy Cobham, Kirk Lightsey, Xavier Naidoo, Reinhard Mey, Sarah Connor, Ute Lemper und Thomas D zusammen. Mit seinem David Klein Quintet spielte er im Jahr 2001 eine Jazz-Hommage an Marilyn Monroe ein. Für das Album „My Marilyn“ des Projekts wurde er im Jahr 2002 mit dem European Jazz Award ausgezeichnet.  

www.jasmintabatabai.de 


Sonntag, 29. September 2024

Melodien von Oper bis Tango für vier Violoncelli

Das seit über 15 Jahren tourende Violoncello-Quartett projects4cellos kommt erstmalig nach Suhl. In Thüringen gegründet, spielt das Ensemble aus Absolventen der Weimarer Hochschule für Musik „Franz Liszt“ abwechslungsreiche Programme von Originalliteratur für vier Celli über Opernarrangements bis hin zu Tangos, Traditionellem und Jazz. Der Quartettname „EvangCellisten“ entstand aufgrund der Tatsache, dass die Vornamen der Spieler denen der Evangelisten (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) ähneln. Über 200 Konzerte führten die vier Cellisten Lukas Dihle, Hanno Riehmann, Mathias Beyer und Markus Jung inzwischen durchs In- und Ausland. Zahlreiche CD-Produktionen – auch mit Gastmusikern – belegen dies eindrucksvoll. Am 29. September spielt das Quartett nun in der Villa Sauer. Um 17:00 Uhr beginnt ein Potpourri-Programm, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.


Samstag, 28. September 2024

IC Falkenberg – Das neue Solokonzertprogramm „Komm an Land“

Das neue Konzertprogramm des Provinzschrei-Stammgastes IC Falkenberg wird getragen von Downbeats, Americana Gitarren, Lo-Fi Ambiences und balladesken Pianoarrangements. IC FALKENBERG hat tief in seine Repertoiretruhe gegriffen

und singt und spielt neben seinen Hits auch Songs, die lange in seinen Konzerten fehlten. Natürlich haben auch diese Lieder spannende und amüsante Geschichten, die erzählt werden müssen. Der Musiker schaut zurück auf ein Leben, in dem Rebellion und Selbstbehauptung stets die treibenden Kräfte waren. Und auf eine Karriere – so aufregend und wendungsreich wie die Zeitgeschichte. Unbeeindruckt von den Spielregeln des Musikbusiness liefert IC Falkenberg vielschichtige, atmosphärisch dichte Kompositionen mit sehr klugen Texten, so abstrakt und assoziativ dichtet kaum ein deutscher Sänger.

IC FALKENBERG schreibt, und singt, und spielt Klavier und Gitarre, er reibt sich an den großen Themen und zieht diese in seine reale Welt jenseits der Partyhochburgexzesse. Und er bezieht Stellung. Offen und ohne Ausflüchte. Über 54 Jahre Bühnenpräsenz und 28 Alben sprechen für sich.

IC FALKENBERG steht seit seinem zehnten Lebensjahr auf der Bühne. In den Achtzigern war er der Sänger, Komponist und Texter von Stern Meissen. Schnell avanciert er Mitte der 80ziger unter dem Künstlernamen IC FALKENBERG zu einem der erfolgreichsten und populärsten Künstler im Osten Deutschlands und verkauft in dieser Zeit von seinen ersten beiden Soloalben jeweils über 250.000 Exemplare. Die Konzerte von IC FALKENBERG sind nicht wiederholbare Momente, ihre offenherzige Intimität und berührende Melancholie durchwebt er mit humorvollen Geschichten. Trotz seiner anspruchsvollen Themen bleibt er dabei in einer unaufdringlichen Leichtigkeit.

www.icfalkenberg.de


Freitag, 27. September 2024

„Porträt meiner Kinder“ zum 130. Geburtstag von Hans Fallada

Falladas glücklichste Zeit: Carwitz, ein kleines Dorf im Mecklenburgischen. Hier lebt Hans Fallada mit seiner Frau Suse und den Kindern Uli, Mücke und Achim. Von ihnen erzählt er und vom Alltag auf dem Land, vom Hund Brumbusch, von Kühen, Pferden, Bienen, von Nachbarn, Haus- und Hofgehilfen, von den häuslichen Pflichten, den Sorgen und Nöten. Auch von denen eines Schriftstellers. „Ruhe, jetzt wird gearbeitet!“ heißt es dann, im ganzen Haus kehrt Stille ein und Hans Fallada zieht leise die Tür zu seinem Arbeitszimmer zu. In den Carwitzer Jahren besaß Hans Fallada eine fulminante Sammlung an Schellackplatten.  Ein Mix von aktuellen Schlagern, Volksliedern und Klassik. Ein musikalisches Gesicht des fortschreitenden Jahrhunderts. Einige dieser immergrünen Evergreens arrangierte Frank Fröhlich für diese Konzert-Lesung. 

Hilmar Eichhorn: Der gebürtige Dresdner und gelernte Maschinenschlosser studierte in den siebziger Jahren an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Schon als Student begann seine Karriere in Film und Fernsehen. Zahlreiche Film- und Fernsehaufgaben für die DEFA sowie für das Fernsehen (u.a. in „Polizeiruf 110“ und „Tatort“) folgten. 2009 spielte er in „Inglerious Basterds“ von Quentin Tarantino den Schauspieler Emil Jannings.  

Frank Fröhlich spielte auf vielen namhaften Festivals in Deutschland, Österreich, Niederlande, Schweiz, Namibia, Tansania und England. Er veröffentlichte bereits 50 CD`s und trat mit Schauspielern wie Gunther Emmerlich, Günther Maria Halmer, Rolf Hoppe, Eva Mattes, Gunter Schoß und Thekla Carola Wied auf. Frank Fröhlich war bereits mehrfach Gast beim Provinzschrei und vermag es auf eine unvergleichliche Weise, sein Publikum zu begeistern. 

www.frankfroehlich.de 


Mittwoch, 25. September 2024

StuKi zeigt… Ulzana

Ulzana (In unserer Filmreihe: DEFA-Perlen)

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts haben sich die Mimbreño-Indianer auf Ackerbau umgestellt und mit einer Bewässerungsanlage ihre Reservation fruchtbar gemacht. Die Geschäftsleute der Stadt Tucson bangen jedoch um ihre Profite.


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Samstag, 21. September 2024

„Kassandra Reloaded“

Kassandra Reloaded“ ist ein Sprachkonzert, basierend auf dem Text Kassandra von Christa Wolf. Schauspielerin Miriam Haltmeier erarbeitet den Text rhythmisch und musikalisch: Mithilfe einer Loop-Station verwandelt sie die Vorlage des Monologs in ein vielstimmiges Sprachkonzert – mal laut und drängend, mal fein und zurückhaltend – und dringt so tief in das Wesen der Figur Kassandra ein. 

Kassandra, Tochter des Priamos, König von Troja, wird von dem Gott Apollon mit der Sehergabe beschenkt. Da sie sich aber seinen Annäherungsversuchen widersetzt, verflucht er sie: all ihre Vorhersagen entsprechen der Wahrheit, doch niemand wird ihr glauben. In Troja erlebt sie den zehnjährigen Kampf um die Stadt, sieht den Untergang voraus, doch wird nicht erhört. Ihre Geschwister sterben in den Kämpfen um die Stadt, sie selbst wird als Kriegsbeute nach Mykene gebracht. 

Christa Wolf lässt Kassandra in ihrer 1983 erschienenen Erzählung an dem System der Gewalt und Unterdrückung in Troja immer mehr verzweifeln. Gleichzeitig hinterfragt sie die patriarchale Ordnung und die Mythenbildung um die männlichen Helden. „Wann Krieg beginnt, das kann man wissen, aber wann beginnt der Vorkrieg? Falls es da Regeln gäbe, müsste man sie weitersagen. Da stünde, unter anderen Sätzen: Lasst euch nicht von den Eigenen täuschen.“ Christa Wolf in „Kassandra“ 

 

Miriam Haltmeier:  

2016 Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste 
2016 bis 2019 ständiges Mitglied des Schauspielensembles am Landestheater Schwaben  
2019 bis 2021 tänzerisch-musikalische Arbeit in der freien Szene in und um München 
2021-2023 festes Ensemblemitglied am Staatstheater Meiningen  
seit 2024 selbstständige Schauspielerin und Musikerin 

www.miriamhaltmeier.de 


Samstag, 21. September 2024

Interkulturelle Woche 2024

Zum zweiten Mal in Folge organisiert unser Verein in Kooperation mit vielen weiteren Partnern die Interkulturelle Woche in Suhl. Diese bundesweite Aktion findet seit 1975 immer Ende September statt. Sie wird unterstützt und getragen von Kommunen, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Bildungsträgern, Vereinen u.a. Der Tag des Flüchtlings ist Bestandteil der Aktionswoche. 

Ziel des Projekts ist es unter anderem, Zeichen zu setzen für die Achtung der Menschenwürde und den Schutz von Menschenrechten. Unter dem Motto „Neue Räume“ sollen Möglichkeiten geschaffen und aufgezeigt werden, um Räume der Begegnung, des Austausches zu schaffen. Gemeinsam reden, agieren, leben und damit Deutschland stark machen für unsere Zukunft – das ist das große Ziel.  

Auftaktveranstaltung Samstag, 21.09.2024, 10.00-16.00 Uhr, Suhler Marktplatz 

Neben kulinarischen Köstlichkeiten aus verschiedensten Regionen der Welt wollen die Akteure dieser Auftaktrunde vor allem über Mitmach-Angebote für Groß und Klein mit Interessierten ins Gespräch kommen. Mit Tanz, Musik und sportlicher Aktivität soll auf anderer Ebene ebenso aufgezeigt werden, dass Integration bereits sehr gut funktioniert. Viele Informationen, Tipps und Ratschläge für ein gemeinsames Miteinander, den Austausch bieten etliche unserer Partner der Veranstaltung zusätzlich an. 

Interkulturelle Woche 22.09. bis 29.09.2024 

Sonntag, 22.09.2024, 18.00 Uhr, HVD Grand Hotel 

Im Suhler HVD Grand Hotel am Bahnhof findet ein bulgarischer Abend statt. Ab 18 Uhr wird an den Nationalfeiertag – den Unabhängigkeitstag in Bulgarien – erinnert. Geboten werden kulinarische bulgarische Köstlichkeiten und Musik sowie Bilder und ein angenehmes Ambiente.  

Dienstag, 24.09.2024, Jugendschmiede Suhl 

Zum Tag des Flüchtlings findet in der Jugendschmiede wieder ein gemeinsames Kochen und natürlich das Verkosten der Leckereien statt. 

Dienstag, 24.09.2024, Suhler Werkstatt für Bildung und Medien 

Die Suhler Werkstatt für Bildung und Medien (WBM, Werner-Seelenbinder-Straße 19) öffnet weit ihre Pforten. Diese Räume kennenzulernen und zu erleben, wie hier gearbeitet, gelernt und gelebt wird, sind Teil der Veranstaltung, bei der natürlich Speis und Trank nicht fehlen werden. 

 

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen folgen. 

Partner sind u.a.: Stadt Suhl, Jobcenter, Kulturbaustelle, unofficial.pictures – Rafael Brix, HSG Handball, Volkshochschule Suhl, TIBOR GmbH, wbm, SPA, Kirchenkreis Henneberger Land, Partnerschaft für Demokratie, Caritas, BAMF, Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Rechtsextremismus, Indienhaus, HVD Grand Hotel. 


Sonntag, 8. September 2024

„Skizze eines Sommers“ nach André Kubiczek

Musikalische Lesung: Isabell Gerschke und Christian Näthe 

1985, Potsdam, große (Sommer)Ferien. Der 16-jährige René bleibt dieses Jahr zu Hause. Die Mutter ist tot, der Vater in der Schweiz; er lässt René Tausend Mark da, die René brüderlich mit seinen Freunden teilt. Die Jungs streifen durch die heiße, urlaubsleere Stadt, sie philosophieren in Cafés über französische Existenzialisten, Weltpolitik… aber vor allem darüber, wie man es anstellt, das richtige Mädchen zu finden. „Skizze eines Sommers“ ist ein warmherziger, leichter Roman über die beste aller Zeiten: die Jugend mit ihrer schönen Tragik. 

Die Schauspielerin Isabell Gerschke und der Schauspieler und Musiker Christian Näthe lesen und performen teils in verteilten Rollen ihre Lieblingspassagen aus ihrem Lieblingsroman von André Kubiczek. Die szenisch inszenierte Fassung wird mit Gitarre und Gesang, angelehnt an den Soundtrack des Buches und  der Handlungszeit, aufgepeppt. 

Gefördert von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Rhön-Rennsteig-Sparkasse im rahmen der Reihe „Hör mal im Denkmal“. 


Samstag, 7. September 2024

Lesung: „Wappne Dich, mein Herz…“

Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel / Briefwechsel (September 1944-Januar 1945) zwischen Helmuth James und Freya von Moltke. 

Berlin Tegel, im Herbst 1944: Der 37 Jahre alte Jurist und Widerständler Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof – und auf seine Hinrichtung. Während sowjetische Truppen auf seine Heimat Kreisau in Schlesien vorrücken und Weggefährten gehenkt werden, wechselt er täglich Briefe mit seiner Frau Freya: Es geht um ihre Liebe und die Lage in Kreisau, die Situation im Gefängnis und die Vorbereitung auf den Tod, aber auch um den Widerstand, um den Glauben, und um Wege zur Rettung. „Ich habe keine Furcht vor dem Tod, und ich habe animalische Angst vor dem Sterben“, schreibt Helmuth James. „Ich werde alt und anders werden, deshalb muss ich Dich in mir tragen und mit Dir leben“, antwortet Freya. Und im Jahr 1992 schreibt sie: „Wir Menschen sind keine Eintagsfliegen, sondern kommen woher und gehen wohin. Und da, wo wir hingehen, habe ich das Gefühl, ist mein Mann noch wichtig. Und es nicht nur mein Mann, den ich in die Zukunft bringen will, sondern auch mich. Das ganze Leben, wie es war. Darum ist die Geschichte so wichtig.“ 

Die Korrespondenz zwischen dem zu Tode verurteilten Helmuth James von Moltke und seiner Frau Freya umfasst 172 Briefe, die innerhalb von knapp 5 Monaten unter Lebensgefahr vom Gefängnispfarrer Harald Poelchau zwischen den Eheleuten hin- und hertransportiert wurden. Der Inhalt der Briefe gibt Zeugnis über eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte, ist aber gleichzeitig eine der berührendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur.   

 

Die beiden bekannten Schauspieler Annett Renneberg und Bernhard Bettermann lassen diesen besonderen und hoch aktuellen Briefwechsel lebendig werden.  

„(…) einer der kostbarsten Schätze der deutschen Briefliteratur. Näher am Tod kann man nicht sein. Und nicht näher an der Liebe.“ Die Welt 

Gefördert von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Rhön-Rennsteig-Sparkasse im rahmen der Reihe „Hör mal im Denkmal“. 


Freitag, 6. September 2024

Lesung: „Wappne Dich, mein Herz…“

Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel / Briefwechsel (September 1944-Januar 1945) zwischen Helmuth James und Freya von Moltke. 

Berlin Tegel, im Herbst 1944: Der 37 Jahre alte Jurist und Widerständler Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof – und auf seine Hinrichtung. Während sowjetische Truppen auf seine Heimat Kreisau in Schlesien vorrücken und Weggefährten gehenkt werden, wechselt er täglich Briefe mit seiner Frau Freya: Es geht um ihre Liebe und die Lage in Kreisau, die Situation im Gefängnis und die Vorbereitung auf den Tod, aber auch um den Widerstand, um den Glauben, und um Wege zur Rettung. „Ich habe keine Furcht vor dem Tod, und ich habe animalische Angst vor dem Sterben“, schreibt Helmuth James. „Ich werde alt und anders werden, deshalb muss ich Dich in mir tragen und mit Dir leben“, antwortet Freya. Und im Jahr 1992 schreibt sie: „Wir Menschen sind keine Eintagsfliegen, sondern kommen woher und gehen wohin. Und da, wo wir hingehen, habe ich das Gefühl, ist mein Mann noch wichtig. Und es nicht nur mein Mann, den ich in die Zukunft bringen will, sondern auch mich. Das ganze Leben, wie es war. Darum ist die Geschichte so wichtig.“ 

Die Korrespondenz zwischen dem zu Tode verurteilten Helmuth James von Moltke und seiner Frau Freya umfasst 172 Briefe, die innerhalb von knapp 5 Monaten unter Lebensgefahr vom Gefängnispfarrer Harald Poelchau zwischen den Eheleuten hin- und hertransportiert wurden. Der Inhalt der Briefe gibt Zeugnis über eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte, ist aber gleichzeitig eine der berührendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur.   

Die beiden bekannten Schauspieler Annett Renneberg und Bernhard Bettermann lassen diesen besonderen und hoch aktuellen Briefwechsel lebendig werden.  

„(…) einer der kostbarsten Schätze der deutschen Briefliteratur. Näher am Tod kann man nicht sein. Und nicht näher an der Liebe.“ Die Welt 

Gefördert von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Rhön-Rennsteig-Sparkasse im rahmen der Reihe „Hör mal im Denkmal“.


Donnerstag, 5. September 2024

„Das Hotel im Karussell“

„Hände Hoch, ihr Würstchen! Wir sind Deutschlands gefährlichstes Kultur-Kommando, das Künstler*innen-Kollektiv Rumpel Pumpel Theater (kurz RPT). Knall! Puff! Peng! Töchter bindet Eure Muttis fest und stellt den Pfeffi kalt: Das Rumpel-Pumpel-Theater rollt durchs Land. Für alle zwischen 4 und 103 bringt die Anarcho-Schauspiel-Truppe perlende Unterhaltung und Diademe aus Diskokugeln. Nach „Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von Allem“ und „Im Brandzeichen des astronomischen Pferdes“ errichten sie jetzt vor Kirchen, Marktplätzen und Skischanzen ihr „Hotel im Karussell“.  

Zwischen Wilder Maus, Tombola und Free-Fall-Tower herrscht hier der alltägliche Rummelwahnsinn. Folgen Sie den Lockrufen des weltbesten Rekommandeurs Jackomo Jackson und begleiten Sie Lassie Jason und Graf Adelmann zu Bad Reiniger auf der Jagd nach dem verfluchten Witzalmanach durch die irren Loopings der Lokalgeschichte – bis auch die letzte Niete gezogen wurde. Seien Sie versichert, der Ponyride des schrägen Entertainments hält für alle einen Gaul bereit. 

„Wildes Theater ohne soziale Türschwelle. Lauter schöne Schnapsideen.“ 

(Ostthüringer Zeitung) 

„Mit seiner schieren körperlichen Präsenz und dem hinreißenden Wortwitz stellt sich das RPT in die Tradition einer Volkskomödie, die schon immer over the top war.”  

(Süddeutsche Zeitung) 

Eine Kooperationsveranstaltung im Rahmen des Kunstfest Weimar 2024 (Logo vom Kunstfest einfügen) 

www.rumpelpumpel.com 


Mittwoch, 4. September 2024

„Das Hotel im Karussell“

„Hände Hoch, ihr Würstchen! Wir sind Deutschlands gefährlichstes Kultur-Kommando, das Künstler*innen-Kollektiv Rumpel Pumpel Theater (kurz RPT). Knall! Puff! Peng! Töchter bindet Eure Muttis fest und stellt den Pfeffi kalt: Das Rumpel-Pumpel-Theater rollt durchs Land. Für alle zwischen 4 und 103 bringt die Anarcho-Schauspiel-Truppe perlende Unterhaltung und Diademe aus Diskokugeln. Nach „Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von Allem“ und „Im Brandzeichen des astronomischen Pferdes“ errichten sie jetzt vor Kirchen, Marktplätzen und Skischanzen ihr „Hotel im Karussell“.  

Zwischen Wilder Maus, Tombola und Free-Fall-Tower herrscht hier der alltägliche Rummelwahnsinn. Folgen Sie den Lockrufen des weltbesten Rekommandeurs Jackomo Jackson und begleiten Sie Lassie Jason und Graf Adelmann zu Bad Reiniger auf der Jagd nach dem verfluchten Witzalmanach durch die irren Loopings der Lokalgeschichte – bis auch die letzte Niete gezogen wurde. Seien Sie versichert, der Ponyride des schrägen Entertainments hält für alle einen Gaul bereit. 

„Wildes Theater ohne soziale Türschwelle. Lauter schöne Schnapsideen.“ 

(Ostthüringer Zeitung) 

„Mit seiner schieren körperlichen Präsenz und dem hinreißenden Wortwitz stellt sich das RPT in die Tradition einer Volkskomödie, die schon immer over the top war.”  

(Süddeutsche Zeitung) 

Eine Kooperationsveranstaltung im Rahmen des Kunstfest Weimar 2024 (Logo vom Kunstfest einfügen) 

www.rumpelpumpel.com 


Donnerstag, 29. August 2024

„Das Hotel im Karussell“

Hände Hoch, ihr Würstchen! Wir sind Deutschlands gefährlichstes Kultur-Kommando, das Künstler*innen-Kollektiv Rumpel Pumpel Theater (kurz RPT). Knall! Puff! Peng! Töchter bindet Eure Muttis fest und stellt den Pfeffi kalt: Das Rumpel-Pumpel-Theater rollt durchs Land. Für alle zwischen 4 und 103 bringt die Anarcho-Schauspiel-Truppe perlende Unterhaltung und Diademe aus Diskokugeln. Nach „Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von Allem“ und „Im Brandzeichen des astronomischen Pferdes“ errichten sie jetzt vor Kirchen, Marktplätzen und Skischanzen ihr „Hotel im Karussell“.  

Zwischen Wilder Maus, Tombola und Free-Fall-Tower herrscht hier der alltägliche Rummelwahnsinn. Folgen Sie den Lockrufen des weltbesten Rekommandeurs Jackomo Jackson und begleiten Sie Lassie Jason und Graf Adelmann zu Bad Reiniger auf der Jagd nach dem verfluchten Witzalmanach durch die irren Loopings der Lokalgeschichte – bis auch die letzte Niete gezogen wurde. Seien Sie versichert, der Ponyride des schrägen Entertainments hält für alle einen Gaul bereit. 

„Wildes Theater ohne soziale Türschwelle. Lauter schöne Schnapsideen.“ 

(Ostthüringer Zeitung) 

„Mit seiner schieren körperlichen Präsenz und dem hinreißenden Wortwitz stellt sich das RPT in die Tradition einer Volkskomödie, die schon immer over the top war.”  

(Süddeutsche Zeitung) 

Eine Kooperationsveranstaltung im Rahmen des Kunstfest Weimar 2024 (Logo vom Kunstfest einfügen) 

www.rumpelpumpel.com 


Mittwoch, 28. August 2024

„Das Hotel im Karussell“

„Hände Hoch, ihr Würstchen! Wir sind Deutschlands gefährlichstes Kultur-Kommando, das Künstler*innen-Kollektiv Rumpel Pumpel Theater (kurz RPT). Knall! Puff! Peng! Töchter bindet Eure Muttis fest und stellt den Pfeffi kalt: Das Rumpel-Pumpel-Theater rollt durchs Land. Für alle zwischen 4 und 103 bringt die Anarcho-Schauspiel-Truppe perlende Unterhaltung und Diademe aus Diskokugeln. Nach „Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von Allem“ und „Im Brandzeichen des astronomischen Pferdes“ errichten sie jetzt vor Kirchen, Marktplätzen und Skischanzen ihr „Hotel im Karussell“.  

Zwischen Wilder Maus, Tombola und Free-Fall-Tower herrscht hier der alltägliche Rummelwahnsinn. Folgen Sie den Lockrufen des weltbesten Rekommandeurs Jackomo Jackson und begleiten Sie Lassie Jason und Graf Adelmann zu Bad Reiniger auf der Jagd nach dem verfluchten Witzalmanach durch die irren Loopings der Lokalgeschichte – bis auch die letzte Niete gezogen wurde. Seien Sie versichert, der Ponyride des schrägen Entertainments hält für alle einen Gaul bereit. 

„Wildes Theater ohne soziale Türschwelle. Lauter schöne Schnapsideen.“ 

(Ostthüringer Zeitung) 

„Mit seiner schieren körperlichen Präsenz und dem hinreißenden Wortwitz stellt sich das RPT in die Tradition einer Volkskomödie, die schon immer over the top war.”  

(Süddeutsche Zeitung) 

Eine Kooperationsveranstaltung im Rahmen des Kunstfest Weimar 2024 (Logo vom Kunstfest einfügen) 

www.rumpelpumpel.com 


Dienstag, 27. August 2024

„Das Hotel im Karussell“

„Hände Hoch, ihr Würstchen! Wir sind Deutschlands gefährlichstes Kultur-Kommando, das Künstler*innen-Kollektiv Rumpel Pumpel Theater (kurz RPT). Knall! Puff! Peng! Töchter bindet Eure Muttis fest und stellt den Pfeffi kalt: Das Rumpel-Pumpel-Theater rollt durchs Land. Für alle zwischen 4 und 103 bringt die Anarcho-Schauspiel-Truppe perlende Unterhaltung und Diademe aus Diskokugeln. Nach „Loli Jackson auf der Suche nach dem Sinn von Allem“ und „Im Brandzeichen des astronomischen Pferdes“ errichten sie jetzt vor Kirchen, Marktplätzen und Skischanzen ihr „Hotel im Karussell“.  

Zwischen Wilder Maus, Tombola und Free-Fall-Tower herrscht hier der alltägliche Rummelwahnsinn. Folgen Sie den Lockrufen des weltbesten Rekommandeurs Jackomo Jackson und begleiten Sie Lassie Jason und Graf Adelmann zu Bad Reiniger auf der Jagd nach dem verfluchten Witzalmanach durch die irren Loopings der Lokalgeschichte – bis auch die letzte Niete gezogen wurde. Seien Sie versichert, der Ponyride des schrägen Entertainments hält für alle einen Gaul bereit. 

„Wildes Theater ohne soziale Türschwelle. Lauter schöne Schnapsideen.“ 

(Ostthüringer Zeitung) 

„Mit seiner schieren körperlichen Präsenz und dem hinreißenden Wortwitz stellt sich das RPT in die Tradition einer Volkskomödie, die schon immer over the top war.”  

(Süddeutsche Zeitung) 

Eine Kooperationsveranstaltung im Rahmen des Kunstfest Weimar 2024 (Logo vom Kunstfest einfügen) 

www.rumpelpumpel.com 


Samstag, 24. August 2024

14. KinderProvinzschrei – Voll das Leben!

Zum 14. Mal in Folge findet nun schon unser kleiner Bruder des Provinzschrei-Festivals, der KinderProvinzschrei, statt – und nach 14 Jahren erstmal nicht in Suhl, sondern im wunderschönen Ambiente des Bürgerhauses in Zella-Mehlis. Hierfür bespielen wir alle möglichen Kunst- und Kulturflächen im Bürgerhaus – draußen und drinnen, damit die Kinder (und auch die Eltern und Großeltern) möglichst viel entdecken und tun können. Natürlich gibt’s rund um die Kulturangebote auch was Leckeres zum Essen und was Erfrischendes zum Trinken.  

Zum Mitmachen 

Video-Workshop „Dein eigener Trickfilm“ mit Alexander und Sascha Keiner 
„Malen und Zeichnen“ mit Gerhard Renner  
Lese-Kuschelecke mit der Stadtbücherei Zella-Mehlis 
Handpan-Instrumenten-Workshop mit Jan Eppler 
Workshop „Gesang & Bewegung“ mit Alexandra Scherrmann 
„Graffiti Workshop“ mit Sprayern des Projekts „AERO-Suhl“ 
Workshop „Gestalte dein eigenes T-Shirts mit der Volkshochschule Zella-Mehlis 

 

In Kooperation mit „Aufwind“ 


Sonntag, 18. August 2024

Großes Open-Air-Konzert „WIR FÜR DEN FRIEDEN“

Purple Schulz, Sarah Lesch, Wenzel, Tino Eisbrenner, Sebastian Krumbiegel, Felix Meyer, Gerhard Schöne und viele andere singen für den Frieden 

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen auf unserer Erde, geprägt vom erstarkenden Militarismus und einer immer mehr um sich greifenden Kriegstreiberei, findet am 18. August 2024 in Suhl ein Gipfeltreffen deutscher Liedermacher und Musiker statt. Unter ihnen sind zum Beispiel Purple Schulz, Sebastian Krumbiegel, Sarah Lesch, Wenzel, Gerhard Schöne, Felix Meyer oder Tino Eisbrenner. Zwischen den Kurzkonzerten lesen in den Umbaupausen Autoren um Landolf Scherzer, Martina Rellin und Hendrik Neukirchner literarische Texte gegen den Krieg. Moderiert wird das Großkonzert von Florian Kirner, alias Prinz Chaos.  

Weil es bekanntermaßen in allen Gesellschaften immer jene Vorbilder geben muss, die voran gehen, Wege zeichnen und andere Menschen erreichen können, diese Vorbildrolle in der Politik aber allmählich abhanden gekommen zu sein scheint, ist es aus unserer Sicht um so wichtiger, dass auch kulturschaffende Menschen mit Haltung ihre Stimme erheben und nicht nur mahnen und wachrütteln, sondern auch erinnern und aufschrecken. Wir sind der Meinung, dass die Künstlerschaft in der Lage ist, diese Vorbildrolle zu übernehmen. 

Da am 1. September 2024 Landtagswahlen in Thüringen (und Sachsen) sind, wird es keinerlei parteipolitische Statements auf der Bühne geben. Wir möchten mit diesem Konzert nicht der Politik eine Bühne geben, sondern den Kulturschaffenden dieses Landes. Bei dem Konzert geht es ausschließlich um den Frieden – und zwar überall auf der Welt. Und es geht darum, möglichst viele Menschen zu erreichen, denn nur die Masse wird in der Lage sein, politische Entscheidungen in Gang zu setzen, die sich für Friedenslösungen einsetzen. 

Deshalb rufen wir alle Menschen auf, denen der Frieden ein wichtiges Gut auf unserer Erde darstellt, am 18. August 2024 an symbolträchtigem Ort in der Waffenstadt Suhl gemeinsam mit den Liedermachern, Musikern und Autoren ihre Stimme gegen Krieg und Militarismus zu erheben.


Dienstag, 13. August 2024

Ausstellung bis 19.10.2024

Was die Leute vom KULTtRAUM e.V. in den letzten zehn Jahren mit viel Verve und Energie in Suhl auf die Beine gestellt haben, das kann sich sehen lassen. Aus der Idee, die Stadt am Rennsteig an einem Wochenende im Jahr mit einem bunten Straßentheaterfest zu beleben,


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Mittwoch, 22. Mai 2024

StuKi zeigt… Sonnensucher

Startschuss für unsere neue Filmreihe: „DEFA-Schatulle“

Der von Regielegende Konrad Wolf vorwiegend im sächsischen Johanngeorgenstadt gedrehte DEFA-Film wurde zwar schon 1958 fertiggestellt, durfte aber aufgrund der kritischen Inhalte und Darstellungen über den Wismut-Uranbergbau erst 1972 öffentlich gezeigt werden.


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Donnerstag, 16. Mai 2024

Vernissage

„Olympia, Philatelie, Kunst, Thüringen – Athen 1896 bis Paris 2024“ heißt die erste Ausstellung, die der Verein Provinzkultur e.V. nach der Übernahme der inhaltlichen Betreibung der Galerie im CCS in Suhl öffentlich zeigt. Die Vernissage zur Ausstellung,


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Mittwoch, 1. Mai 2024

StuKi zeigt… A Star is born

Wir starten unser Provinzkultur-Kino im StuKi bewusst am Feiertag – und zwar mit einer mitreißenden und tragischen Liebesgeschichte. Der Rockstar Jackson Maine, der seine besten Jahre bereits hinter sich hat, verliebt sich in die talentierte Sängerin Ally und entdeckt ihr Potential,


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Freitag, 19. April 2024

Neueröffnung des Provinzkultur-Studiokinos „StuKi“

„Oppenheimer“ von Christopher Nolan ist ein biografischer Historienfilm, der seine Weltpremiere am 11. Juli 2023 in Paris feierte. Der Film erzählt die Lebensgeschichte des „Vaters der Atombombe“, J. Robert Oppenheimer. Bei der Oscarverleihung 2024 erhielt Oppenheimer sieben Auszeichnungen und zählt damit schon jetzt zu den erfolgreichsten Kinoproduktionen aller Zeiten.


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Freitag, 12. April 2024

Vernissage

Die Galerie im Bürgerhaus Zella-Mehlis hat unter langjähriger Leitung von Frank Rothämel zahlreiche einzigartige Werke von Künstlern mit traditionellen Techniken oder modernen Ansätzen vereint und vielen Kunstinteressenten zugängig gemacht. Die Ruppbergstadt Zella-Mehlis als Träger der Galerie wiederum kommt als eine der wenigen Kommunen in Thüringen dem Anspruch nach,


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Samstag, 9. März 2024

Welche Wahl haben wir?

Podiumsdiskussion zur Rolle der demokratischen Wahlen als Mittel zur Beteiligung der Menschen an gesellschaftlichen Prozessen

Der Verein Provinzkultur und die Initiative Aufwind des Kunst- und Kulturvereins Zella-Mehlis laden am Samstag, den 9. März 2024, ab 19.00 Uhr alle politisch interessierten Bürgerinnen und Bürger in die Mehrzweckhalle nach Zella-Mehlis ein.


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2023+
Sonntag, 17. Dezember 2023

4. Thüringer Chorfestival – „Das Adventsfest der 100.000 Stimmen“

Liebe Choristen,

es ist soweit: Wir dürfen verkünden, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern am

Sonntag, 17. Dezember ab 15.30 Uhr

DAS „Adventsfest der 100.000 Stimmen“

im großen Saal im Congress Centrum in Suhl veranstalten werden. Das bewährte Moderatorenteam Dominique Lacasa und Michael Kraus freut sich schon seit einigen Wochen auf den Gastchor “Rundfunk-Jugendchor Wernigerode”. Neben diesen Choristen dürfen eine sehr gute, bunte Auswahl an Chören auf der großen Bühne ihr Können darbieten und die Gäste mit festlichem Chorsingen in den Advent begleiten.

Tickets für das Chorfestival sind demnächst erhältlich.


Freitag, 24. November 2023

AUSVERKAUFT!!!! AUSVERKAUFT!!!! AUSVERKAUFT!!!!

„In einem Land was es nicht mehr gibt“ D 2022 FSK 12 101 min

Suzie (Marlene Burow) steht im Ostberlin 1989 kurz vor dem Abitur, als sie von der Schule fliegt und sich plötzlich alleine durchschlagen muss. Auf dem Weg zu ihrem Job als Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree wird sie zufällig fotografiert. So kommt es, dass das Foto auf dem Cover der ostdeutschen Frauenzeitschrift „Sibylle“ landet und Suzie über Nacht zu einem gefragten Fotomodel wird. Eine ganz neue Welt öffnet sich der jungen Frau. Eine Welt voller schillernder Persönlichkeiten und aufregender Gelegenheiten – vorbei der sozialistische Alltag in der Fabrik. Sie lernt den exzentrischen Rudi (Sabin Tambrea) kennen, der im Berliner Untergrund für die hedonistische Szene der Stadt seine eigene Mode entwirft. Außerdem gibt es noch den Fotografen Coyote (David Schütter), der außergewöhnliche, verführerische Aufnahmen macht, die allerdings in Zeitschriften nie abgedruckt werden. Für die Drei ist ihre Begegnung der Beginn eines ganz besonderen Sommers voller Liebe und Zusammenhalt, aber auch Schmerz und Verlust …


Samstag, 18. November 2023

Das Kinder und Jugendtanztheater „Balett kreativ“ spielt „Momo – Retterin der Lebensblume“

Der deutschsprachige Schriftsteller Michael Ende nahm sich etwa sieben Jahre Zeit um die Geschichte des kleinen Mädchens, das gegen die Zeitdiebe kämpft, zu Papier zu bringen. Er lebte viele Jahre in Deutschland, wo er den
Jugendliteraturpreis für die Geschichte von „Jim Knopf“ gewann und bereits mit der Arbeit an Momo begann. Doch der Zeitgeist stand gegen ihn und man nahm ihn als Schriftsteller nicht ernst. Deshalb zog es ihn und seine
Frau nach Italien, wo man Phantasie und Zauber noch schätzte. Dort konnte er endlich aufatmen und der Geschichte des kleinen Mädchens und der grauen Herren zuhören.
So kam es, dass sich seine neue italienische Heimat immer wieder in die Geschichte schlich und Momo zu einer kleinen Liebeserklärung an seine neue Heimat wurde, in der er seine Zeit dieser Geschichte schenken konnte.

Momos Geschichte:

Die Geschichte der kleinen Momo erschien erstmals am 1. September 1973 im Thienemann Verlag und erzählt wie Momo gegen die Zeitdiebe kämpft. Sie lebt allein im verlassenen Amphitheater und besitzt nur, was sie am Leib trägt und das, was ihr die Bewohner der Stadt bringen. Die Stadtbewohner mögen die kleine Momo und ihre einzigartige Gabe, das Zuhören, denn das kann Momo, wie keine zweite. Die Stadtbewohner besuchen das kleine Mädchen
regelmäßig und die Stadtkinder kommen, um mit ihr zu spielen. Doch eines Tages bemerkt Momo, dass ihre Freunde sie gar nicht mehr besuchen, deshalb macht sie sich auf den Weg, um nach ihnen zu sehen. Allein in der
großen Stadt trifft sie auf die grauen Herren, die ihren Freunden die Zeit stehlen. Als einziger Mensch, der sich nicht in den Bann der Herren ziehen lässt, tritt Momo den Kampf gegen sie an, um den Menschen ihre Zeit zurückzubringen.

Die Musik

Begleitet wird die Inszenierung von Musik des Impressionismus und der Romantik, von Claude Debussy und Edvard Grieg. Der Norweger Edvard Grieg gilt bis heute als bekanntester Komponist und Musiker der skandinavischen
Länder. Er wurde bekannt dadurch, dass er die Volksmusik seiner Heimat mit dem Stil der Spätromantik vermischte. Damit schaffte er eine einzigartige Art der Romantik und beeinflusste auch später noch andere Künstler, unter
anderem Claude Debussy. Debussy war Komponist und seine Werke gelten als Bindeglied zwischen Romantik und Moderne. Er passte mit seinen Vorstellungen nicht ganz in die Welt der deutschen Romantik, lehnte sowohl die
akademischen Formen, wie auch die Vorstellung mit der Musik einen bestimmten Inhalt erzählen zu müssen, ab. Stattdessen orientierte sich Debussy an Erscheinungen der Natur, etwa dem Eindruck vorüberziehender Wolken oder
dem Spiel der Wellen im Meer. Er fand daran Gefallen das Ungreifbare in seiner Musik zu spiegeln. Seiner Ansicht nach sei die Musik für das Unaussprechliche gemacht.


Mittwoch, 15. November 2023

Gesine Cukrowski liest Keun, Roman Ott spielt Saxophon

Cukrowski liest Keun

Gesine Cukrowski liest Ausschnitte aus dem Werk von Irmgard Keun, einer Schriftstellerin in deren Leben und Wirken sich die wechselvolle Geschichte im Deutschland des 20. Jahrhunderts wiederspiegelt.: Kindheit im Kaiserreich, Jugend und erste Schreiberfolge in der Weimarer Republik, Konfrontation mit Hitlerdeutschland und in Folge davon Existenzeinbußen und Emigration, bis hin zu den schwierigen Neuanfängen, wie sie die junge Bundesrepublik auch selbst prägte. Gesine Cukrowski liest Kurzgeschichten, die mitunter selbstbiografisch wirken, die die alltäglichen Dinge und Vorgänge so bildhaft und treffend beschreiben, dass der Zuhörer einen Film zu sehen glaubt.

Kein eigenes, noch so gemütliches Leseerlebnis, kein noch so perfektes Hörbuch können das vermitteln was Gesine Cukrowski in 90 Minuten mit nie nachlassender Intensität an Stimmausdruck und Mimik leistet. Gesine Cukrowski versteht es, die wechselnden Stimmungen der Texte authentisch und überzeugend zum Leben zu erwecken.

Roman Ott gibt den Kernaussagen der Texte ein angenehmes Echo. Mit seinem Saxophon, einem mit echter und würdiger Patina aus den 1940 er Jahren.


Freitag, 10. November 2023

„Der Tag. Dem Leben. Die Nacht“ – Multimediale Lesung mit Neukirchner-Keiner-Schlauraff und dem Duo „KlangGedanken“

NEUKIRCHNER.KEINER.SCHLAURAFF

Der Tag, dem Leben, die Nacht – Eine literarische Achterbahnfahrt

Ein emotionaler Irrgarten aus Liebe, Sex, Sucht, Perversion, Gewalt, Hass, Abhängigkeit, Frieden, Krieg, Leben und Sterben – künstlerisch inszeniert von Hendrik Neukirchner (Text/Stimme), Thomas Schlauraff (Gitarre/Beats/Synthi) und Alexander Keiner (Schlagwerk/Video).  
facebook.com/hendrik.neukirchner

Ein multimediales Programm aus Literatur, Video und Musik, dem man sich nur schwer entziehen kann: albtraumhaft, unnachgiebig und kompromisslos. (…) Harter Tobak für ein „Normalo-Publikum“, das womöglich noch Humor und Belustigung oder Satire erwartet hat. (…)
Obermain-Tageblatt, 19.06.2017


Samstag, 4. November 2023

Konzert: „Frauenliebe und Leben“ mit Ani Taniguschi und Barbara Zeller

„Frauenliebe und Leben“ ist der Titel eines stimmungsvollen und abwechslungsreichen
Konzertabends mit der Sopranistin Ani Taniguchi und der Pianistin Barbara Zeller. Der wunderbar
einfühlsame gleichnamige Liederzyklus von Robert Schumann, den er kurz vor der Hochzeit mit der
jungen Klaviervirtuosin Clara Wieck schrieb, erklingt im ersten Teil des Programms. Auf Gedichte
von Adalbert von Chamisso erleben Sie ein poetisch wie musikalisch zutiefst einfühlsames Portrait
eines Frauenschicksals von der ersten Liebe durch alle Höhen und Tiefen des Lebens.
Schwung- und humorvoll erklingen im zweiten Teil des Abends Arien und Chansons aus Operette
und Film. Auch hier stehen Frauenliebe und Leben im Mittelpunkt doch mit dem spielerischen
Blick auf das Leben mit seinen charmanten und glanzvollen Facetten.

Ani Taniguschi

Die Koloratursopranistin war 2003 bis 2008 Ensemblemitglied am Theater Görlitz und wechselte anschließend von 2008 bis 2012 an das Theater
Osnabrück. Die seit 2013 freischaffende Sängerin gastierte u.a. in Opernproduktionen an den Theatern Bern, Meiningen, Zwickau, Hof u.a. Liederabende und Galakonzerte führten Ani Taniguchi regelmäßig nach Japan. Seit 2020 unterrichtet die Diplom-Gesangspädagogin neben ihrer künstlerischen Tätigkeit in Meiningen, Suhl und Coburg.

Barbara Zeller

Die Pianistin Barbara Zeller gründete in Coburg 2016 den „Kulturladen Judengasse 22“, in dem sie Ausstellungen und Konzerte organisiert und inzwischen auch eine eigene
Klavierklasse unterrichtet. Seit April 2019 ist sie 1.Vorsitzende des Tonkünstlerverbandes Coburg-KronachLichtenfels e. V. im TKVB. Sie studierte Klavier und Kammermusik in Nürnberg, Detmold und Paris. Ein Studienaufenthalt in St. Petersburg mit pädagogischem Schwerpunkt im Jahr 2000 vervollständigte ihre Ausbildung. Jurorentätigkeit bei Wettbewerben, Konzerte und zunehmend auch spartenübergreifende Projekte komplettieren ihre künstlerisch ambitionierten Tätigkeiten. Bei der Erfolgsproduktion „Albert & Victoria – Die Liebe des 19.Jahrhunderts“ von Ulrike Barz-Murauer hatte sie die musikalische Leitung inne.


Samstag, 28. Oktober 2023

Thüringer Wald-Poetry Slam

Poetry Slam – Ein literarischer Wettstreit!
mitreißende Performances von talentierten Künstler:innen, die ihre selbstgeschriebenen Texte ohne Requisiten auf die Bühne bringen. Tauche ein in eine Welt voller Leidenschaft, Emotionen und sprachlicher Kunst. Und das Beste daran: Du entscheidest, wer gewinnt!
Sei Teil des begeisterten Publikums und erlebe einen unvergesslichen Abend voller inspirierender Worte.


Freitag, 27. Oktober 2023

„Die Vodkagespräche“ : ein Abend mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck

Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck

in „Die Vodkagespräche“  (Uraufführung)

Die szenische Lesung „Die Vodkagespräche“ stammt aus der Feder des dänischen Kultautors Arne Donny Nielsen („Der Elefantenbäcker“/Salis; „Donny hat ein neues Auto und fährt etwas zu schnell“/Liebeskind).

Der Inhalt: Nach der Beerdigung ihres Vaters treffen sich die Schwestern Edda (Karoline Eichhorn) und Freya (Catrin Striebeck) in ihrer alten Familienvilla. Am Ufer des Bodensees sprechen sie über ihre Kindheit, den frühen Tod der Mutter, die ersten und aktuellen Lieben, das Zurückbleiben und Fortgehen.

Zentral ist der Nachlass des Vaters: Da er alles, außer der Villa, einer AfD-nahen Stiftung vermacht hat, entwickelt sich das Gespräch der Schwestern zu einer Diskussion über Deutschland, über Religion und über Politik. Dafür braucht es das eine oder andere Glas Wodka – und schon kommen Themen wie Gier und Eifersucht auf. Aus dem Off hören wir dazu den verstorbenen Vater (Josef Bierbichler).

Deutlich wird, dass die Auflösung von fundamentalen und allgemeingültigen Werten nicht zu stoppen ist. Die unheilige Phalanx der Antidemokraten treibt die Verfechter liberal-demokratischer Ideale vor sich her. Wie gehen die zwei Schwestern mit dieser Herausforderung um? Kümmern sie sich um ihre konkrete Umwelt – oder überwiegt ihr „Faible“ für leise dahinschnurrende Rollkoffer oder funktionale Fahrradhelme? Mit anderen Worten: Welchen Einfluss hat das tradierte Spiel von Lieben beziehungsweise Nichtlieben auf das Leben von Edda und Freya?

Darüber hinaus muss natürlich folgendes geklärt werden: Wer hat das Modelflugzeug ohne Erlaubnis in den Garten gesteuert? Sind Katzenfrauen tatsächlich glücklicher? Und gibt es heute vielleicht doch noch Gespenster?


Freitag, 20. Oktober 2023

„Zur See – Ein Abend für das Meer und die Seeleute“ mit Landolf Scherzer, Hendrik Neukirchner und dem Shantychor Geraberg

Wer Landolf Scherzers erstes und nach wie vor sehr erfolgreiches Buch „Fänger und Gefangene“ gelesen hat, der weiß, wie stark die Bindung des bekannten südthüringer Schriftstellers zum Meer ist. Noch heute wird Scherzer aufgrund seiner authentischen Erzählung zu traditionellen Treffen ostdeutscher Seeleute eingeladen und in den Antiquariaten erzielt das längst vergriffene Buch hohe Preise. Aber das Meer hat nicht nur den Reportagespezialisten Scherzer beeindruckt – ganze Schriftstellergenerationen und Künstler waren und sind der Gewaltigkeit der Ozeane erlegen. Die oft beschriebene Seefahrerromantik bringt die Leser ganz nah an die Strände und Buchten dieser Welt, ganz nah an die Wellen, die salzige Gischt, das Toben der Stürme und das unglaubliche Glitzern der Sonnenstrahlen, die sich auf der Wasseroberfläche brechen.

In einem eigens dafür geschaffenen Abend erinnern Landolf Scherzer und sein Schriftstellerfreund Hendrik Neukirchner an unvergessene literarische Perlen wie „Der alte Mann und das Meer“ oder „Moby Dick“. Aber auch moderne Literatur, die sich mit dem Meer auseinandersetzt wie „Vier Fische“ und „Das Evangelium der Aale“ sind Spielball des Programms. Und natürlich lesen beide Autoren auch eigene Texte, die das Meer als Sehnsuchtsort der menschlichen Fantasie in den Mittelpunkt stellen. Musikalisch begleitet werden die beiden dabei vom Shantychor aus Geraberg und von den beiden Musikern Thomas Schlauraff und Alexander Keiner.

Diesen Abend wird in dieser Form einmalig sein…

Landolf Scherzer, 1941 in Dresden geboren, lebt als freier Schriftsteller in Suhl-Dietzhausen. Er wurde durch Reportagen wie „Der Erste“, „Der Zweite“ und „Der Letzte“ bekannt und gilt als einer der bekanntesten und meistgelesenen zeitgenössische Autoren Mitteldeutschlands.

Hendrik Neukirchner, 1974 in Suhl geboren ist Veranstaltungs- und Kulturmanager. In seinen Büchern, Texten und Gedichten beschäftigt er sich vorwiegend mit zwischenmenschlichen Konflikten und sozial-gesellschaftlichen Themen.


Donnerstag, 19. Oktober 2023

Traditioneller Provinzschrei-Auftakt zum Weltfriedenstag

Bertha von Suttner „Auf den Spuren einer Friedensfrau“, eine Vortragsveranstaltung mit Ilse Nagelschmidt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung anlässlich Ihres 180. Geburtstages – anschließend Filmvorführung „Eine Liebe für den Frieden“ mit Schauburg2Go

Auf den Spuren einer Friedensfrau

In ihren Memoiren von 1909 erinnert sich Bertha von Suttner an ein Gespräch mit Alfred Nobel und dessen Traum,


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Dienstag, 17. Oktober 2023

Lesung mit Nadja Beinert: „Marilyn und die Sterne von Hollywood“

Wie aus Norma Jeane Baker die Ikone Marilyn Monroe wurde Los Angeles, 1942: Normas Kindheit ist einsam, ihr Zufluchtsort das Kino, wo die Hollywood-Schauspielerinnen so viel selbstbewusster sind als sie. Mit ihrer arrangierten Ehe muss sie den Traum, selbst ein Star zu werden, aufgeben. Dennoch wird Jim ihre erste Liebe und erweckt ihre Sinnlichkeit. Dann will ein Fotograf sie als Fotomodell berühmt machen. Vor der Kamera sprüht Norma vor Lebendigkeit, alle Selbstzweifel sind vergessen. Und plötzlich weiß sie: Sie will ins Rampenlicht, nur das macht sie glücklich. Doch zuerst muss sie sich von den prüden Regeln ihrer Zeit emanzipieren, um die zu werden, die sie bis heute ist: Marilyn Monroe, die größte Ikone der Filmgeschichte.

Historischer Hintergrund
Die meisten Menschen kennen Marilyn Monroe – die Ikone. Aber kaum jemand weiß etwas über Norma Jeane Baker und wie sie zu Marilyn wurde. Norma war ein Waisenmädchen, das ihren Vater nicht kannte, deren Mutter viel Zeit in Irrenhäusern verbrachte und das sich stets nach einer Familie, nach Zuneigung und Aufmerksamkeit sehnte. Für den Künstlernamen Monroe entschied sie sich vermutlich wegen ihres Großvaters, der große Träume hatte, obwohl er ein einfacher Anstreicher war.
Die junge Norma fand sich selbst keineswegs hübsch, war schüchtern und stotterte, wenn sie vor mehreren Leuten sprechen musste. Obendrein brach sie die Schule ab. Wie solch einem Mädchen die Wandlung zu einer emanzipierten Frau gelang, die es wagte, sich durch die Schauspielerei selbst die Sterne vom Himmel zu holen, das hat meine Schwester und mich unglaublich fasziniert, und davon erzählen wir in unserem neuen Roman.

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Nadja Beinert arbeitet seit zehn Jahren als Autorin. Mit ihrer
Schwester Claudia zusammen hat sie bereits mehrere
historische Romane für große Verlage wie Knaur, Ullstein
oder den Aufbau-Verlag geschrieben. Mehrere ihrer Bücher
standen auf der Spiegel-Bestseller-Liste und: sie denkt nicht
ans Aufhören.


Sonntag, 15. Oktober 2023

„Aktion Oberhof“ Vortrag von Dr. Anke Geier mit anschließender Gesprächsrunde

„Aktion Oberhof“: Vertreibungen aus Oberhof 1950/51

In drei Aussiedlungswellen werden über 150 Personen 1950/51 gewaltsam aus Oberhof vertrieben. In diesem Zusammenhang werden auch knapp 30 Pensionen, Gasthäuser, Hotels und Privatbetriebe beschlagnahmt, unter Treuhandschaft gestellt und sollen später enteignet und in Volkseigentum „überführt“ werden.

Hintergrund der Vertreibungsaktion mit dem Tarnnamen „Aktion Oberhof“, ist zunächst die Durchführung der zweiten internationalen Wintersportmeisterschaften der DDR im Februar 1951 in Oberhof. Die Wettkämpfe werden vom Deutschen Sportausschuss organisiert, dessen gemeinsame Träger die FDJ und der FDGB sind.

Nach dem Ende der Wintersportmeisterschaften eröffnen viele Erholungs- und Kureinrichtungen unter neuen sozialistischen Namen als Einrichtung des FDGB, darunter auch in der „Aktion Oberhof“ beschlagnahmte und enteignete Hotels und Pensionen. In den 1960er Jahren hält dann die sozialistische Moderne in Oberhof Einzug mit zahlreichen Hotelneubauten und modernen Sportstätten. Der Umbau Oberhofs zu einem internationalen Erholungs- und Wintersportzentrum fußt dabei aber auf einer staatlichen Zwangsmaßnahme, deren Initiator die Staatspartei der DDR, die SED war. Selbst der oberste Führungszirkel um Walter Ulbricht – der gern in Oberhof weilte und dem Wintersport frönte – ist direkt involviert.

In Ihrem Vortrag beleuchtet die Suhler Historikerin Dr. Anke Geier die „Aktion Oberhof“ und deren Hintergründe und Akteure. Sie erzählt, wie die Betroffenen die Aussiedlung erlebten, welche Rolle die Propaganda der SED spielte und ordnet die Unrechtsmaßnahme ein.

Biographische Angaben:

Dr. Anke Geier, Historikerin, Suhl, seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Thüringer Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Büro Suhl. Publikationen und Vorträge u. a. zu Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze in Thüringen, zur „Aktion Oberhof“ und anderen Vertreibungen in der SBZ und DDR, wie bspw. die Ausweisung von „Asozialen“ aus Wismutgebieten in Thüringen 1952.


Samstag, 30. September 2023

Lesung mit Christine Koschmieder: „Dry“

Dry handelt vom Trinken und wie es ein Leben bestimmt. Und es handelt vom Aufhören. Dass sich eine Frau aus der Abhängigkeit ins Schreiben begibt.
Klar tritt sie eine Reise in die Kindheit, zum früh verstorbenen Mann, zu den eigenen Rollen als Mutter, Geliebte, Tochter an.
Christine Koschmieder scheint immer alles geschafft zu haben: Sie hat den Tod ihres Mannes verarbeitet, drei Kinder großgezogen, Karriere im Kulturbetrieb gemacht. Heimlich geholfen hat ihr dabei der Alkohol. Doch mit Ende 40 weiß sie nicht mehr weiter und liefert sich in eine Suchtklinik ein. Dort begibt sie sich auf Spurensuche. Ist der Krebstod ihres Mannes wirklich der Grund für ihre Abhängigkeit, oder liegen die Wurzeln nicht viel tiefer? Christine Koschmieder hat einen mutigen autofiktionalen Roman geschrieben, der unter die Haut geht. Radikal ehrlich und mit literarischer Meisterschaft erzählt sie von sich und von uns. Dieses Buch ist eine Mutprobe.

Christine Koschmieder wurde 1972 in Heidelberg geboren und lebt seit 1993 in Leipzig. Sie Arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Literaturagentin. Ihr Debütroman
Schweinesystem (2014) war für den aspekte- Literaturpreis nominiert.
»Wild, poetisch, cool, politisch, persönlich und heilsam. Was für ein Buch!«


Dienstag, 26. September 2023

Lesung mit Bärbel Schäfer: „Avas Geheimnis. Meine Begegnung mit der Einsamkeit“

Der Spiegel Bestseller von Bärbel Schäfer

»In diesem Buch kann man Bärbel Schäfer zutiefst menschlich erleben. Dabei entsteht ein berührendes Bild der Einsamkeit, die wir alle kennen, aber vielleicht selten so tief und gleichzeitig auch hoffnungsvoll erlebt haben.« Manfred Lütz

»(…) Dieses Buch ist ein sanfter Trost. Für Ava. Für jeden. Denn ich kenne niemanden, der nicht einsam ist.« Ildikó von Kürthy

Zwei Frauen, deren Wege sich eher zufällig wieder kreuzen. Die eine steht mitten im Leben, hat Arbeit, Mann, Kinder, Freunde. Die andere lebt völlig zurückgezogen, wie auf ihrem eigenen Planeten. Denn Ava ist einsam. Ein Zustand tiefer Verlassenheit, wie ihn immer mehr Menschen erfahren, Experten sprechen schon von einer „Einsamkeitsepidemie“. Bärbel Schäfer geht in diesem Buch einem Gefühl nach, das fast alle von uns auf die ein oder andere Weise kennen, auch sie selbst. Aber was beutet Einsamkeit wirklich und wann macht sie uns krank? Und was kann man tun für jemanden, der aus der Welt gefallen scheint? Ein warmherziges, einfühlsames Buch.


Freitag, 22. September 2023

Konzert: Maik Mondial: „Transit“

„Transit“

…heißt das neue Programm der fünfköpfigen Formation Maik Mondial.
Die Musiker schöpfen bei ihren musikalischen Eigenkreationen aus einem breiten Spektrum, dass sich die Band im Austausch zwischen Folk, Klassik und Jazz erarbeitet hat.
Mit viel Inspiration im Gepäck repräsentieren Trompete und Geige die folkloristisch-, osteuropäischen Einflüsse, während Gitarre, Schlagzeug und Bass, die Brücke zu Flamenco-, Funk- und Jazzelementen schlagen.

Im Frühjahr 2017 erspielt sich die Band den Jury- und Publikumspreis  im CREOLE – Landeswettbewerb. Den darauf folgenden Bundeswettbewerb krönt das Quintett mit dem begehrten Tourpreis und wird im Januar 2018 mit dem internationalen Folkpreis „Eiserner Eversteiner“ ausgezeichnet.

Eine Konzertreise führte die Band 2016 zu den Wurzeln ihrer Musik – nach Osteuropa. Entlang der Donau ging es über Österreich und Ungarn bis nach Belgrad.

Das aktuelle Album „Transit“ ist ein musikalischer Bericht dieser Reise. Es ist 2022 beim Kölner Label „Hey Blau Records“ erschienen.


Donnerstag, 21. September 2023

Konzert: „Rumeynishe Fantasien“ mit Johannes Paul Gräßer (Geige) und Szilvia Csaranko (Piano, Akkordeon)

Das stets in der Weiterentwicklung stehende Programm „Rumeynishe Fantasien“ spielt Johannes Paul Gräßer seit 2009 gemeinsam mit der aus Ungarn stammenden Pianistin und Akkordeonistin Szilvia Csaranko. Dabei kreieren sie, gelegentlich auch mit Gastmusikern, ihren ganz eigenen Sound und schaffen eine Verbindung von Klezmer und rumänischer Volksmusik mit Elementen und Techniken klassischer Kunstmusik. Die einzigartigen und verzaubernden Melodien der Geige verschmelzen in lieblichen mitunter dramatischen Dialogen mit dem Akkordeon oder dem Klavier zu einer Klangsymbiose, die unendliche Geschichten zu erzählen vermag – Klezmer zwischen Tradition und Erneuerung. Der „Yiddish Forward“, eine der wichtigsten jiddischen Zeitungen in New York, schrieb in seiner Printausgabe am 03.08.2012 über die CD „Rumeynishe Fantasien“: „ …es ist ein Kunstwerk, rumänische Musik so zu spielen, dass sie nicht 100%ig rumänisch klingt, sondern auch jiddisch, Gräßer und Csaranko zeigen, dass sie dies verstehen. Es ist ein Vergnügen, jiddische Geigenmelodien zu hören, die die meisten Klezmergruppen („kapelyes“) heutzutage sonst auf der Klarinette spielen. Mit dieser Aufnahme reiht sich Johannes Gräßer zwischen den führenden Geigern der Klezmerbewegung ein …“ In der Thüringer Allgemeinen war am 20.11.2017 zu lesen:
„Johannes Paul Gräßer hat wieder einmal getan, was er richtig gut kann: Sich in der Musik des Klezmer verloren – gemeinsam mit Szilvia Csaranko (Piano, Akkordeon) und Michael Tuttle (Kontrabass). Das Publikum war spätestens mit dem dritten Stück des Klezmer- Trios mit auf dieser Reise. Gräßer gilt inzwischen auch über Deutschland hinaus als virtuoser Klezmergeiger.“
Die Neue Presse Coburg rezensierte nach einem Konzert am 27.05.2019:
„Mit Klezmerbands kann man heute auch stundenlang auftrumpfendes Gedudel erleben. Dieses Trio aber zog sein Publikum gezielt in einen kammermusikalischen Klangraum, in der die alten Melodien und Rhythmen mit eher zurückhaltender, respektvoller Haltung fast möchte man sagen geehrt wurden, klar entfaltet und ihrer eigentlichen Schönheit hingegeben.“

…….
Johannes Paul Gräßer spielt Geige und beschäftigt sich seit 1999 intensiv mit jiddischer Musik und Kultur
beschäftigt.
Kernanliegen seiner Arbeit – als Musiker und als Projektleiter – ist die Bewahrung und Weiterentwicklung der jiddischen Kultur. Er ist künstlerischer Leiter der „Jüdisch-Israelischen-Kulturtage“ – dem Festival der Jüdischen Gemeinde in Thüringen, Gründer und Leiter des „Klezmerorchester Erfurt und der „KlezWeCan“-Community
und aktiv in verschiedenen Ensembles. Johannes spielte Konzerte beim Jewish Festival Krakow (PL), Yiddish Summer Weimar, tff-rudolstadt, Euroradio Folk
Festival by European Broadcasting Union (EBU), Etno Krakow Festival, Akkordeon Festival Vienna, Alte Synagoge Erfurt, in Brest (BY), Oslo (Norwegen) und vielen weitere Bühnen in der Schweiz und in Deutschland. Als Musiker ist er auf mehreren Alben zu hören. Er gibt Workshops in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien.

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Szilvia Csaranko
geboren in Budapest und aufgewachsen in Deutschland, stammt aus einer ungarischen Musikerfamilie und begann im Alter von 6 Jahren ihre Ausbildung zur klassischen Pianistin. Sie studierte angewandte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim. Ihre Liebe zum Akkordeon entdeckte sie, als sie sich auf der Suche nach ihren eigenen musikalischen Wurzeln intensiv mit osteuropäischer Folklore und Klezmermusik auseinandersetzte. Szilvia lebt in Hannover und ist als Akkordeonistin, Pianistin und Arrangeurin mit zahlreichen Ensembles und Projekten in ganz Europa unterwegs und eine der wenigen Akkordeonistinnen für traditionelle
jiddische Musik in Deutschland. Sie ist Mitbegründerin und Musikalische Leiterin des Klezmerorchester Erfurt – ein 80-köpfiges Klezmer(Laien-)Orchester, das Amateur- und Profi-Musiker*innen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammenbringt und unter dem Motto KlezWeCan Menschen ganz unterschiedlicher Generationen, Herkunft und musikalischer Biografien verbindet.
Szilvia unterrichtet regelmäßig Akkordeon- und Klezmerworkshops bei Festivals wie z.B. Klezfest London, KlezKanada oder dem Yiddish Summer Weimar. 


Samstag, 16. September 2023

Vortrag „Russland – und wie weiter?“ und Gespräch mit Gabriele Krone-Schmalz

Samstag, 16.09.2023 / CCS, Saal Simson

20:00 Uhr

 

Russland – und wie weiter?

Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz

Der russische Einmarsch in die Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen. Jetzt kann es nur darum gehen, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden und eine tragfähige Lösung für die Zukunft zu finden. Welche Rolle kann Diplomatie spielen? Helfen Sanktionen oder schaden sie eher? Sind Härte und Abschreckung das Mittel der Wahl oder doch Entspannungspolitik und Versöhnung? Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Und wie steht es um unsere Gesellschaft angesichts existenzieller Fragen um Krieg und Frieden?

Gabriele Krone-Schmalz war von 1987 bis 1991 Russland-Korrespondentin der ARD und moderierte anschließend bis 1997 den ARD-Kulturweltspiegel. Von 2011bis 2022 war sie Professorin für TV und Journalistik an der Hochschule Iserlohn.

www.krone-schmalz.de

Um sich ein umfassendes und objektives Bild von den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine machen zu können, ist es notwendig, verschiedene Meinungen und Ansichten anzuhören. Dies ist prinzipiell eine Grundregel der Meinungsbildung in einer demokratischen Gesellschaft und sollte allenthalben von jedem Bürger und allen Institutionen respektiert werden. Mit Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz haben wir eine ausgewiesene Kennerin der russischen Gesellschaft eingeladen und sind gespannt auf den sachlichen Dialog.


Sonntag, 10. September 2023

Konzert: IC FALKENBERG – UNTERSTRICHEN mit Ilka Griesser am Cello, Katharina von Koch an der Violine und Sascha Aust an der E-Gitarre

IC FALKENBERG – UNTERTSRICHEN im Konzert zum neuen Album

„STAUB“ – die wichtigsten Songs seiner 17 bisher erschienenen Alben.

IC FALKENBERG spielt Songs seines aktuellen Albums „Staub“,
ein emotionales Best-of seiner bisher 17 Studioalben.
Für das Album wurde alle Lieder neu arrangiert und produziert.
Wichtig ist ihm dabei den Moment der Entstehung zu manifestieren.
Und vor allem die Songs mit politischen Inhalten werden dadurch gültige Zeitzeugnisse,
ein biografischer Trip durch 50 Jahre Bühnenzeit.

Begleitet wird IC FALKENBERG Ilka Griesser am Cello, Katharina von Koch an der Violine und Sascha Aust an der E-Gitarre.
Ilka Griesser begann mit acht Jahren Cello zu spielen, war Schülerin der „Spezialschule für Musik“ in Halle und schloss 2014 ihr Studium der Musik, Musikwissenschaft/Medienwissenschaften/Psychologie an der „Hochschule der Künste“ in Berlin ab.
Ilka Griesser ist staatlich geprüfte Geigenbauerin.
Seit 2022 ist sie als freischaffende Cellistin, in allen Genres tätig.
Die Violinistin Katharina von Koch war ebenfalls Schülerin der „Spezialschule für Musik“ in Halle und studierte Musik, Musikwissenschaften/Journalismus in Leipzig. Sie spielte im Jugendsinfonieorchester Sachsen Anhalt, im akademischen Orchester Halle und Leipzig und in weiteren Projekten und Orchestern verschiedener Stilistik.
Der Dresdner Sacha Aust spielt in verschieden Bands wie Last Generation und Free Little Pigs.
Seit 2015 spielt er E-Gitarre in der Band von IC Falkenberg.

“Aus Anlass seines 61. Geburtstags schaut er zurück. Auf ein Leben, in dem Rebellion und Selbstbehauptung stets die treibenden Kräfte waren. Und auf eine Karriere – so aufregend und wendungsreich wie die Zeitgeschichte.“ (Markus Fitsch – mdr kultur)

“Früher Teenie-Idol, ist IC Falkenberg heute Mahner und Intellektueller.

Eine Wandlung in 50 Jahren Musik.“ (Schall Musikmagazin)

„Träumerische Klänge eines kreativen Poeten: ideales Futter fürs Feuilleton…

der Mann verfügt über enorme sprachliche und musikalische Möglichkeiten,

er sollte gehört werden. (Musikexpress)

„So abstrakt und assoziativ dichtet kaum ein deutscher Sänger.“
(Berliner Zeitung)

Ein Dichter, der hier singt, in Stücken, die stilistisch so weit weg sind von gewöhnlichen Rocksongs wie der Mond von den Sternen. Falkenberg verbindet die elegische Stimmung mit dem literarischen Anspruch von Leonhard Cohen und Nick Cave. (Mitteldeutsche Zeitung)

“Unbeeindruckt von den Spielregeln des Musikbusiness liefert IC Falkenberg vielschichtige, atmosphärisch dichte Kompositionen mit sehr klugen Texten, die es zu entschlüsseln gilt.“
(Das Magazin)

„Solche Lieder braucht das Land.“ (Süddeutsche Zeitung)

IC FALKENBERG schreibt und singt und spielt Klavier, er reibt sich an den großen Themen und zieht diese in seine reale Welt jenseits der Partyhochburgexzesse.  Und er bezieht Stellung. Offen und ohne Ausflüchte. 

Über 40 Jahre Bühnenpräsenz und 26 Alben sprechen für sich, ebenso die musikalische Vielfalt von FALKENBERG.  IC FALKENBERG steht seit seinem zehnten Lebensjahr auf der Bühne.

In den Achtzigern war er der Sänger, Komponist und Texter von Stern Meissen. Schnell avanciert er, Mitte der 80ziger, unter dem Künstlernamen IC FALKENBERG zu einem der erfolgreichsten und populärsten Künstler im Osten Deutschlands und verkauft in dieser Zeit von seinen ersten beiden Soloalben jeweils  über 250.000 Exemplare.

Die Konzerte von IC FALKENBERG sind nicht wiederholbare Momente, ihre offenherzige Intimität und berührende Melancholie durchwebt er mit humorvollen Geschichten. Trotz seiner anspruchsvollen Themen bleibt er dabei in einer unaufdringlichen Leichtigkeit. 

Er meistert den Grat, klingt empfindsam, aber niemals sentimental. 


Sonntag, 10. September 2023

Kino „Im Westen nichts Neues“

„Im Westren nichts Neues“ D 2021 FSK 16 148 min Der Teenager Paul Bäumer (Felix Kammerer) und seine Freunde Albert (Aaron Hilmer) und Müller (Moritz Klaus) schreiben sich während des Ersten Weltkrieges freiwillig in die deutsche Armee ein und reiten auf einer Welle patriotischen Eifers, die sich schnell in Wohlgefallen auflöst. Ernüchtert und schockiert müssen sie feststellen, dass der Kampf um Deutschland keineswegs eine rein ehrenhafte Sache ist, sondern ein tödliches Gemetzel. Sobald sich die jungen Soldaten den brutalen Realitäten des Lebens an der Front stellen, gehören Tod und Verlust zu den täglichen Schreckensszenarien. Pauls Vorurteile über den Feind, über Recht und das Unrecht des Konflikts fallen bald wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Bis zum Waffenstillstand muss Paul jedoch weiter kämpfen, ohne den Wunsch der führenden Militärs zu erfüllen, den Krieg mit einer deutschen Offensive zu beenden. Und gerade als es so scheint, als hätte das Grauen und die Torturen ein Ende und die Männer könnten nach Hause fahren, trifft General Friedrichs (Devid Striesow) eine folgenschwere Entscheidung. Denn eine Niederlage für Deutschland kann er nicht einfach hinnehmen.


Sonntag, 10. September 2023

„Kaffeeglotsch“ mit Peter Arfmann

Herr Arfmann spricht über die Familie Sauer und die Familie Spangenberg. Insbesondere, wie diese es über Jahrhunderte verstanden haben die Geschicke der Stadt Suhl zu lenken und zu leiten.


Samstag, 9. September 2023

Konzert: „Chanson Divine – Evi Niessner singt Piaf“

CHANSON DIVINE – EVI NIESSNER SINGT PIAF Einfach göttlich – Evi Niessner singt Edith Piaf! Begleitet von Piano und Violine.
Mit diesem musikalischen Theaterabend lässt Evi Niessner die Seele der dramatischen und glanzvollen Zeit der
legendären Edith Piaf auferstehen. Gemeinsam mit ihrer Pianistin und ihrem Publikum feiert sie den „Spatz von
Paris“ im Rausch eines turbulenten Lebens zwischen Erfolg, Verehrung, Drama, Tristesse und der unsterblichen
Liebe.
Paris ist ein Zirkus – Star in der Manege: Edith Piaf! Star des Abends: Evi Niessner! Ihr gelingt das kleine
Wunder, ganz mit der Ikone Piaf zu verschmelzen und dabei so sehr die unvergleichliche Madame Evi zu
sein. Sie nimmt ihr Publikum mit auf die Reise in die Seele dieser widersprüchlichen Künstlerin – über den
Himmel von Paris bis ins Herz von New York. Sie ist Zirkusdirektor, freche Göre, Hure und Heilige, böse Hexe
und uferlos Liebende.
Zwischen dem „traurigsten Tango der Welt“ von Kurt Weill und einer Achterbahnfahrt durch den Piaf’schen
Melodienreigen gewährt Evi Niessner stets den Blick in ihr eigenes Herz. Düster und rauchig mit
Straßenschmutz auf der Stimme, energisch und in praller Lebensfreude zelebriert sie ihr genussvoll
abgründiges Spiel von Melodram, Pathos und echtem Gefühl. Evi Niessner singt und jeder Ton wird zu einem
Kuss, einer Umarmung, einem Seufzer.
„Parlez moi d’amour!“ heißt: „Erzähl mir von der Liebe!“, und das tut Evi Niessner mit ihrer Stimme und ihrem
ganzen Körper in allen Facetten. Stimmlich und musikalisch eine Kostbarkeit!


Samstag, 9. September 2023

Auftaktveranstaltung zur „Interkulturellen Woche“ 2023 im Rahmen des Themenmarktes „HANDWERKER- und KREATIVMARKT“

Auftaktveranstaltung mit verschiedensten Angeboten der Partner für Groß und Klein (Infos, Mitmach-Angebote, Musik, Tanz)

Wann?        10 – 16 Uhr
Wo?            Marktplatz / Dianabrunnen
Wer?           Provinzkultur e.V. & Partner

Was?           Upcycling: aus Alt mach Neu
Wo?            Innenstadt Suhl
Wer?           WBM – Werkstatt Bildung & Medien GmbH  

Was?           „Kinderspiele und -lieder aus aller Welt“
Wer?           TIBOR Gesellschaft für Bildung, Beratung und Vermittlung  

Was?           Kinderdisco
Wo?            gegenüber vom Standesamt
Wer?            Provinzkultur e.V.

Was?           Musikalische Einlagen
Wann?        Aktuell noch offen
Wo?            gegenüber Standesamt
Wer?            Provinzkultur e.V.

Was?           Americana, Country & Folk
Wann?        Einlass 19.00 Uhr / Beginn 20.00 Uhr
Wo?            Kulturbaustelle
Wer?           Michelle Billingsley (USA) + specialguest Wild Earp

Was?           Ausstellung „Schubladendenken“ Alltag und   Diskiminierungserfahrungen von Migrant*innen und People of Color
Wann?        09.09. – 01.10.2023
Wo?            Darimana   
Wer?           Rafael Brix


Samstag, 2. September 2023

Konzert: Einfach Calle anschließend offizielle Aftershow-Party vom StraßenTheater Festival

Wer auf frische, teils nachdenkliche, aber immer handgemachte und ehrliche Musik steht, ist bei „Einfach Calle“ genau richtig!
Seit nunmehr sechs Jahren ist der gebürtige Suhler Pascal Baumgärtel mit seinem Projekt „Einfach Calle“ auf den Bühnen des Landes unterwegs und sammelte dort jede Menge Erfahrung und besondere Momente.

Obwohl er mit seinen 25 Jahren noch immer zur jüngeren Garde der Singer/Songwriter zählt, zieren seine Vita schon ein Album, zwei EP’s sowie der Gewinn des Nachwuchspreises „Thüringen Grammy“.
Seine wahre Liebe waren jedoch immer die Livekonzerte, bei denen er seine eigenen Melodien und Texte gerne mit den prägendsten Songs und Geschichten seines Lebens verbindet. Begleitet wird er dabei meist von seinem langjährigen Freund und Gitarristen Arthur Fritz, mit dem er auch das gemeinsame Projekt „Sitzblockade“ hat.

Seine Musik kann bewegen, belustigen, vielseitig und real sein. Doch sie bleibt dabei ganz einfach- Einfach Calle!


Freitag, 1. September 2023

Traditioneller Provinzschrei-Auftakt zum Weltfriedenstag

Bertha von Suttner „Auf den Spuren einer Friedensfrau“, eine Vortragsveranstaltung mit Ilse Nagelschmidt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung anlässlich Ihres 180. Geburtstages – anschließend Filmvorführung „Eine Liebe für den Frieden“ mit Schauburg2Go

Auf den Spuren einer Friedensfrau

In ihren Memoiren von 1909 erinnert sich Bertha von Suttner an ein Gespräch mit Alfred Nobel und dessen Traum, der den Widerspruch seines Lebens lösen sollte. Er wollte eine Maschine von so massenhaft verheerender Wirkung schaffen, dass Kriege unmöglich würden. Dieser Gedanke ihres Freundes und Vertrauten, etwas gegen Kriege unternehmen zu wollen, einen Krieg zu verhindern – mit welchen Mitteln auch immer – hat sie vor allem durch eigenes direktes Erlebnis wie den Türkisch-Russischen Krieg ständig begleitet. In den Jahren 1882/83 reifte erstmals der Plan, über Kriege nicht nur in Zeitungen zu berichten, sondern in einem Roman die gemeinsame Zielstellung, einen Krieg unmöglich zu machen, umzusetzen.

Das wird ihr in ihrem Bestsellerroman „Die Waffen nieder!“, der 1889 erstmals erschien und in 18 Sprachen übersetzt wurde, gelingen. In dem Grundmotiv des Romans „Der bewaffnete Friede ist kein Friede“ liegt die Utopie begründet, dass der menschliche Wille stärker als das Rasseln aller Säbel ist.

Ilse Nagelschmidt, Prof. Dr., Jg. 1953, Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik in Leipzig; 1975 – 1978 Lehrerin, 1978 – 1989 als Assistentin und 1989 – 1992 als Oberassistentin an der Pädagogischen Hochschule in Leipzig tätig; 1983 Promotion, 1991 Habilitation; seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin, 1996 Professorin an der Universität Leipzig; seit 2019 im Ruhestand.

1994 – 2002 Gleichstellungsbeauftrage der Universität Leipzig; 2002 – 2004 Leiterin der Leitstelle für Fragen der Gelichstellung von Frau und Mann im Sächsischen Staatsministerium für Soziales; 2005 – 2018 Direktorin des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Leipzig. Ehrenpräsidentin des Freien Deutschen Autorenverbandes.

Filmvorführung: Eine Liebe für den Frieden

Spielfilm Deutschland/Österreich 2014

Dieses historische Drama, zu dem Rainer Berg das Drehbuch schrieb, lehnt sich an Esther Vilars Theaterstück „Mr.& Mrs. Nobel“ an. Eine packende Geschichte – vom preisgekrönten Regisseur Urs Egger inszeniert – über zwei höchst gegensätzliche Charaktere: die Friedensaktivistin Bertha von Suttner und der Erfinder des Dynamits, Alfred Nobel. Spannend und bewegend entwirft der Film ein minutiöses Bild der damaligen Zeit mit einer sehr modernen Frau in dessen Mittelpunkt. Das Zusammenspiel von Birgit Minichmayr und Sebastian Koch macht dieses Werk zu einem ganz besonderen Filmerlebnis.


Samstag, 26. August 2023

Lesung: „Lost Places“ mit Daniela Kühr, Begleitprogramm zur Ausstellung „Zwei deutsche Architekturen“ 1949-1989

Ein Milchhof, eine Munitionsfabrik, ein Kinderheim: Die Geschichten hinter diesen und weiteren Thüringer Dark
Places verrät unser Guide.
Zwischen Harz und Thüringer Wald lösen verfallene Industrieruinen, militärische Sperrgebiete und leerstehende
Sanatorien gleichermaßen Faszination und Gänsehaut aus. Besuchen Sie Thüringens dunkle Plätze und erfahren Sie
von den Geheimnissen des Kyffhäusers, der Sage vom Jägerstein, dem Tod der Jenaer Saalenixe, den Dämonen von
Frau Holle oder der Wiege des Wartburgs. Sind Sie bereit für Ihr nächstes Abenteuer?


Freitag, 25. August 2023

Neukirchner-Keiner-Schlauraff: Literatur-Release-Party zum neuen Programm „So schwarz die Nacht“, im Anschluss Trash-Disko mit Pat & Patachon

Schwarz ist keine Farbe, ist unfarbig, weil ihm die Farbigkeit fehlt. Schwarz ist die Nacht, der Peter im Kartenspiel, die Dunkelkammer, die Ohnmacht, Roy’ s Nachname im Englischen, das Erinnerungsvermögen nach einer Amnesie, dänische Lakritze, sind die Kindigas in Tansania, »Neger, Neger, Schornsteinfeger!«, Bitterschokolade, des Teufels Seele, sind die Krähenschwärme am Himmel rastloser Großstädte, Schneewittchens Haar und Ebenholz, ein horizontaler Balken in der deutschen Trikolore, die Hoffnungslosigkeit unbehandelbarer Depressionen, der radikale Block der Autonomen, sind die Priestergewänder der Katholiken, der symbolisierte Konservatismus christlich demokratischer Volksvertreter, sind die Hemden der italienischen squadristi, das Ende, sind die auf viertel vier stehen gebliebenen Zeiger der Turmuhr des Torgebäudes von Buchenwald, der Gedankenkosmos erdentfremdeter Sadomasochisten, die hinduistische Göttin Kali, ein Gestaltungsmittel der Fotografie, die Edelsteinvarietät Schörl, der metaphorische Thanatos, die unerlaubte Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln, der unergründliche Blick durch ein kleines Schlüsselloch ins Körperinnere der Frauen, der Kontrast zu weiß und der Schattenriss alles Sichtbaren.

Das multivisionale Programm „So schwarz die Nacht“ vereint bereits publizierte aber auch unveröffentlichte Texte von Hendrik Neukirchner und bildet somit einen spannenden Querschnitt aus dem 30-jährigen literarischen Schaffen des Autors. Begleitet durch seine langjährigen künstlerischen Kollegen Thomas Schlauraff (Gitarre, Synthesizer) und Alexander Keiner (Schlagwerk, Inszenierung und Video) werden die zumeist dunklen Texte und Lieder in ein dramatisches Spannungsfeld gesetzt. Melancholie und Enttäuschungen schwingen konträr zu Lebensfreude und Hoffnung und versetzen den Zuhörer in ein nicht endendes Wechselbad der Gefühle.

„Neukirchner ist bekannt dafür, mit seinen Texten anzuecken und zum Nachdenken anzuregen. Alltäglichkeiten werden dabei oftmals bis ins Extreme stilisiert. Liebe, Hass, Freude, Hoffnung, Chaos, Anarchie, Krieg, Natur, Irrsinn, Starre, Bewegung, Stillstand, Terror, Sex, Erinnerung, Fantasie, Glaube, Trauer – all dies sind Themen, die der Zuhörer in Neukirchners Texten wieder finden kann. Seine Sprache nutzt schöne Metaphern ebenso wie vulgäre Überzeichnungen.“ (Neue Presse Coburg)

„Ein multimediales Programm aus Literatur, Video und Musik, dem man sich nur schwer entziehen kann: albtraumhaft, unnachgiebig und kompromisslos. (…) Harter Tobak für ein „Normalo-Publikum“, das womöglich noch Humor und Belustigung oder Satire erwartet hat. (…)“ (Obermain-Tageblatt)

Im Anschluss: Spektakuläre Trash-Disco mit dem DJ-Duo Pat & Patachon und wieder ausgegrabenen Independent-Perlen aus den Vorzweitausendern.


Freitag, 11. August 2023

Eine laue Sommernacht – Quadro Nuevo mit Chris Gall

Dann wieder ein alter italienischer Tango, eine lyrische Canzone, Klangfabeln einer fast schon versunkenen Welt, aufgelesen auf den heißen Pflastersteinen der Mittelmeerstädte.

Eine laue Sommernacht ist somit nicht nur Klang gewordene Dolce Vita, duftend nach reifern Zitronen und gelben Bikinis, sondern auch musikalisches Lebensmotto vier weit gereister Musiker.

Die mediterrane Leichtigkeit des Seins war zweifellos immer schon prägend für die Instrumental-Kunst von Quadro Nuevo:
italienische Tangos, französische Valse, ägäische Mythen-Melodien, waghalsige Fahrtenlieder entlang einer sonnenbeschienen Küstenstraße, orientalische Grooves, Brazilian Flavour und neapolitanische Gassenhauer.
Sie alle dienen als vergnügliche Barke für lustvoll improvisierte Abenteuerfahrten.

Die Anregungen und Inspirationen hierzu holte sich Quadro Nuevo auf ausgedehnten Reisen. Musikalische Juwelen aufgelesen auf den Plätzen und an den Gestaden des Südens.

Die temperamentvollen Vollblut-Musiker touren seit 1996 durch die Länder dieser Welt und gaben bisher rund 3500 Konzerte. Sie trugen ihre Lieder von Oberbayern bis Bari, quer über den Balkan durch Vorderasien bis Kairo, von Buenos Aires bis Hong Kong.
Die Auftrittsorte sind so verschieden wie die Wurzeln ihrer Musik:
Das Ensemble ist nicht nur auf Festivals und in renommierten Konzertsälen wie der New Yorker Carnegie Hall zu Gast.
Die spielsüchtigen Virtuosen reisen auch als Straßenmusikanten durch den mediterranen Süden und fordern als nächtliche Tango-Kapelle zum Tanz.

Quadro Nuevo erhielt zweimal den ECHO als „bester Live-Act des Jahres“, den German Jazz Award und eine Goldene Schallplatte.


Samstag, 22. Juli 2023

Klassisches Konzert: Das Streichquartett der „Mitteldeutschen Barock-Compagney“ spielt vom Barock zur Klassik

Streichquartett von Barock bis Klassik
Das Streichquartett der Mitteldeutschen Barockkompagney
In der Besetzung von Helga Schmidtmayer (Leipzig), Hans Christoph Fichtner(Eisenach) Violine, Dorothea Vieweg (Kirchheim u. Teck) Viola und Hans Vieweg (Suhl) Violoncello
Die Meister Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven haben im 19. Jahrhundert das Streichquartett zu hoher Blüte gebracht.
Vier Streichinstrumente musizieren gleichberechtigt in der Stimmhöhe der menschlichen Stimme: Die Violinen spielen den Sopran und Alt, die Bratsche den Tenor und das Violoncello den Bass.
Der Ursprung dieses vierstimmigen Musizierens liegt ca. 400 Jahre zurück.
Wir wollen im 1. Teil unseres Programmes mit Werken der barocken Meister Allessondro Scarlatti, Francesco Maria Veracini und Georg Phillip Telemann ein Stück dieses Weges gehen und das Konzert im 2. Teil mit dem „Dissonanzen-Quartett“ von Wolfgang Amadeus Mozart KV 465 beenden.


Samstag, 1. Juli 2023

Gerhard Schöne – DAS Kinderlieder-Alphabet Mit 26 Schönen-Liedern QUER durch die Welt der Buchstaben

Auf der Bühne: zwei große Buchstaben, ein A und ein Z, dazwischen eine orientalische Musikmaschine, eine amerikanisch-taiwanesische Gitarre, ein lederner Koffer aus Phantasia. 
Vor der Bühne: Kinder von heute, von gestern und vorgestern. 
Saallicht aus. Bühnenlicht an. Wer tritt denn da ans Mikrophon? Ein neuer Popstar in Glitzerkluft?
Nö. Ein alter Bekannter mit seinem ollen Hut.
Der brüllt nicht: Hey Suhl!!! Seid ihr gut drauf?
Der sagt vielleicht: „Schön, dass ihr da seid!“
Es beginnt eine Zickzackfahrt vom Anfang der Welt bis hin zum Zauberlied und – natürlich – zur Zugabe, jedenfalls quer durchs Alphabet. 

Mit 26 eigenen Hits und ganz Neuem singt und spielt sich Gerhard Schöne durch die 26 Buchstaben an diesem Nachmittag. Mal mit dem Auto von Lucio, mal im Boot von Opa, oder dem fliegenden Teppich eines Yogi, durch reale und erfundene Länder, durch altbekannte und funkelnagelneue Lieder. 

In 26 Liedern haben wir miteinander gesungen, gelacht und nachgedacht.
Wir laden alle Familien ein, dieses Konzert kostenlos zu erleben – der Eintritt ist frei.


Dienstag, 27. Juni 2023

Kinovorstellung: „Immer weiter! – Die lebensabenteuerliche Geschichte von Hermann Lietz“

Hermann Lietz – „Immer Weiter“ D 2022 FSK keine Angabe 60 min
Sein reformpädagogisches Tun wirkt bis heute – weltweit. Der einstündige Film entstand an zahlreichen Original-Schauplätzen – unter anderem auf Rügen, wo Lietz geboren wurde und aufwuchs. Weitere Drehorte waren Dresden, der Bodensee, Jena, Leipzig, Berlin, Lübeck und Haubinda. Zahlreiche Spielszenen in zeitgerechter Kulisse und Atmosphäre, Zeitzeugen, Interviews sowie seltene Dokumente zeichnen ein lebhaftes und zugleich umfassendes Bild von der Schaffenskraft des engagierten Reformpädagogen.

Wer kam nun auf die Idee, Lietz auf die Leinwand zu bringen? Das sind der Komponist und Filmemacher Udo Langer, der Journalist Markus Häggberg und der Unternehmer Martin Wirth. Wenn diese drei Freunde sich auf Arbeitsebene treffen, werden sie zu Archäologen der Gefühlswelt. Dann geht es nicht um Oberflächlichkeiten oder den schönen Schein, sondern sie dringen vor bis auf den Grund, in dunkelste Gefilde und den Kern der Seins, um Kunstwerke zu schaffen, die berühren. Und bleiben. Unter die Haut sollen sie gehen und dort Punkte erreichen, die Emotionen aufsaugen. Es sind Filme und Musik – audiovisuelle Exkursionen sozusagen – durch die Martin Wirth, Markus Häggberg und Udo Langer Geschichten heben.

Ihr jüngstes Projekt war der Film über Hermann Lietz. Und wo hätte man den Geist von Lietz besser verstehen und erleben können als in Haubinda. Dort kam er einst an – zufällig – und erkannte diesen Ort als Wiege seines Schaffens. Den Menschen Lietz erkannten nun die Filmemacher. Ganz tief.


Montag, 26. Juni 2023

Konzert mit Tidemore: „Transitions“

Es ist jedes Mal eine Reise, die beginnt, wenn man der Musik von
TIDEMORE lauscht. Und man weiß nicht genau, wohin sie einen führen
wird…
Die perfekt aufeinander abgestimmten Brüder Matthias und Andreas Pietsch
sind aktuell mit ihrem vierten Album „TRANSITIONS“ unterwegs. Wie ein
Soundtrack passt es in die Zeiten, die sich wenden und dich ändern.
Die beiden wissen einfach, wie man eingängige Songs schreibt. Und in
gewohnter Offenheit bringen sie diese mit ihrem akustischen Sound zum
Strahlen. Dabei überzeugen sie mit ihrer Fähigkeit, eine ergreifende
Atmosphäre zu erzeugen und ihr Publikum tief im Inneren zu berühren.
Sie bedienen die großen Gefühle und sind dabei doch niemals trivial


Freitag, 23. Juni 2023

Provinzschrei-Warm up mit Max Prosa, Pernilla Kannapinn und Leonard Cohen-Tribute

Seit vielen Jahren wird das Südthüringer Kunst- und Kulturfest „Provinzschrei“ mit einem Warm Up im Juni eingeläutet.

In diesem Jahr wird es ein mehrstündiges Live-Konzert geben, bei dem die ruhigen, die nachdenklichen und intensiven Gedanken, Töne und Stimmungen im Mittelpunkt stehen. Mit Max Prosa, der seit exakt zehn Jahren mal wieder zum Provinzschrei spielt, mit der jungen Newcomerin Pernilla Kannapinn und mit dem vielseitigen Musiker Roland Helm, der vor allem für seine Coverversionen des Sängers, Komponisten, Lyrikers und Meisters der Melancholie – Leonard Cohen – bekannt ist, haben die Provinzschreier wiederum ein Programm auf die Beine gestellt, welches es in sich hat.

Max Prosa

„Die Phantasie wird siegen“ hieß das Album, mit dem Max Prosa im Jahr 2012 aus dem Nichts in die Top 20 der deutschen Albumcharts startete. Knapp zehn Jahre nach seinem Durchbruch sammelte er seine alte Band wieder im Studio zusammen, um ein neues Album aufzunehmen: „Wann könnt ihr endlich friedlich sein?“ erschien im September 2022 und wurde vom Feuilleton sowie von den Fans begeistert aufgenommen. In diesem Frühjahr geht Max Prosa nun mit gewohnter Energie und Ausdruckskraft auf Tour, um das neue Album vorzustellen und auch einige Lieder von früher neu aufzulegen, die in Hinblick auf das Weltgeschehen noch an Aktualität gewonnen haben. Begleitet wird er dabei von den beiden Multiinstrumentalistinnen Liv Solveig und Maria Del Val. Ihre Stimmen und Instrumente ergänzen Max Prosas Lieder und Erzählungen zu einem vielschichtigen Abend mit Tiefgang. Sie bilden den Gegenpol zu den Massen-Events und Konzert-Avataren dieser Zeit. Max Prosas Konzerte sind Rituale, bei denen es darum geht, sich über die Musik zu verbinden und gemeinsam auf innere Reise zu gehen. „Wenn du hineinsiehst, findest du die Deinen“, schreibt er über seine Lieder.

Wer da war, weiß was gemeint ist.

Pernilla Kannapinn ist Musikerin und Vagabundin. Sie ist Komponistin, Sängerin und Geigerin. Eine Künstlerin zu Haus zwischen Ländern und Kulturen, eine Träumende, die in ihrem bemalten Geigenkoffer zwischen den tosenden Wellen von Realität und Fantasie segelt. Pernilla ist Malerin und Geschichtenerzählerin. Diese eigenwillige Künstlerin ist der beste Beweis dafür, dass es Märchen wirklich gibt. So reist sie mit ihrem Schneckenhaus auf vier Rädern und Fahrtwind aus allen Himmelsrichtungen durch die Lande, stets begleitet von Hündchen My. Den blonden wilden Kopf voller Träume, immer durstig nach dem Horizont und nichts im Gepäck als ihre treue Geige, geheimnisvolle Geschichten und Melodien … und die Sterne.

Leonard Cohen-Tribute „Hallelujah“

An das Material des im November 2016 verstorbenen Leonard Cohen wagen sich erstaunlicherweise wenige Musiker heran. In Saarbrücken hat sich nun der vielseitige Musiker Roland Helm daran gemacht, das musikalische Vermächtnis von Leonard Cohen mit eigenen Coverversionen zum Leben zu erwecken und hat dazu knapp 20 Songs, darunter natürlich Perlen, wie „Lover,lover,lover“, „Chelsea Hotel No.2“, „Suzanne“ oder „Hallelujah“ einstudiert. Leonard Cohen gehört zu den größten Songwritern überhaupt. Er veröffentlichte 14 Studioalben und ist Autor mehrerer Romane. Sein Comeback mit großartigen Konzerten von 2008 bis 2013 gehört zu den spektakulärsten Rockereignissen überhaupt.


Samstag, 10. Juni 2023

13. Kinderprovinzschrei

Am Samstag, den 10. Juni 2023, öffnet das altehrwürdige historische Heinrichser Rathaus seine Pforten für Kinder aus nah und fern für den 13. Kinderprovinzschrei des Vereins Provinzkultur e.V. Bereits in den vergangenen Jahren wackelte das alte Fachwerk förmlich bei all den tollen Aktionen und die Kinder hatten richtig viel zu tun.

Nun sind sie alle wieder herzlich eingeladen, sich kunstvoll auszuprobieren. Es wird kreative Workshops für die Kinder (ab 3 Jahren geben): Malen unter Anleitung von Gerhard Renner, Filzen mit Franziska Lamp-Knoll, Korbflechten mit Annette Schmid, Töpfern mit Denise Kaufmann und Papierschröpfen mit     den Mädels des Vereins Provinzkultur e.V., Weiterhin ist zu jeder vollen Stunde Max der Spielmann mit Klangreisen durchs Mittelalter dabei. Mit Spielfreude unterhält er auf ca. einem Duzend Instrumenten die Kinder mit Weisen und Tänzen aus aller Herren Länder. Zum Abschluss entführt uns um 17:00 Uhr die Städtischen Musikschule „Alfred Wagner“ Suhl mit einem Konzert in die Zeit des Barock und der Renaissance. Dabei erklingt das am Vorabend neu eingeweihte Cembalo, Gitarren und weitere Instrumente der Musikschule. Im Außenbereich können alle „Kleinen“ und „Großen“ frei-spielen mit dem Wasserspielmobil. Es kann nass werden.

Mit selbstgebackenen Kuchen und Getränke ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Der KinderProvinzschrei bespielt das Rathaus von 14 Uhr bis 18 Uhr und von oben bis unten.

Der Verein Provinzkultur hofft wieder auf viele leuchtende Kinderaugen – Freude und Spaß sind garantiert.

Der Eintrittspreis insHaus wird mit einem Würfel gewürfelt.

Teil 2 des diesjährigen KinderProvinzschrei findet in diesem Jahr erneut in einem Kinderheim in der Region statt. Diesmal sind wir zu Gast im Kinder- und Jugendheim Benshausen.


Freitag, 9. Juni 2023

Haselgold – In den Gärten des Lebens

Zum dritten Mal wird den Akteuren der musikalisch – literarischen Veranstaltungsreihe Haselgold der Rote Teppich ausgerollt. Am Freitag, dem 09.06.2023 laden die Städtische Musikschule und der Provinzkultur e.V. zu einem Dreiklang mit Variationen in das Historische Rathaus in Heinrichs (VHS) ein:

Holger Uske liest eigene Texte unter dem Titel  In den Gärten des Lebens. Die Inspiration dazu erfolgte durch Bilder des bekannten  Künstlers Frank Hauptvogel, die als Bildprojektion den Abend untermalen.  Musik aus der Zeit des Barock wird von Künstlern der Musikschule dargeboten. Im Zentrum steht dabei das neu erworbene Cembalo, das mit diesem ganz besonderen Programm erstmals öffentlich in Suhl erklingt.

Dieses Fest für alle Sinne wird bereits zum Einlass um18.00 Uhr mit einem kleinen feinen Imbissangebot der Elternvertretung der Städtischen Musikschule eröffnet. Zu der Veranstaltung sind alle Kultur- und Kunstinteressierten herzlich eingeladen.

Tickets erhalten Sie im Vorverkauf bei der Städtischen Musikschule Suhl, an der Tourst-Information, in der Geschäfsstelle „Freies Wort“ und in der Apotheke Heinrichs und natürlich auch an der Abendkasse vor Ort.

Veranstaltungsreihe „Haselgold“ 
Gemeinschaftsproduktion des Provinzkultur e.V. und der Städtischen Musikschule „Alfred Wagner“ Suhl


Freitag, 2. Juni 2023

„In Bester Gesellschaft“ – ein improvisiertes Kammerspiel mit Schwestern in der Überzahl

In bester Gesellschaft“ ist ein improvisiertes Kammerspiel von ca. 60 Minuten Länge,
entwickelt und gespielt von Nadine Antler und Lena Försch. Die beiden Veteraninnen des
Würzburger Improtheater-Ensembles „Der Kaktus“ haben sich 2021 als Duo
zusammengeschlossen, um ein Format zu entwickeln, das auf spielerische Weise die Tragik
und Komik unseres täglichen Miteinanders entlarvt. „In bester Gesellschaft“ stellt die Frage
nach Zugehörigkeit. Was brauchen wir von Menschen, um uns mit ihnen zu umgeben? Zu
wie viel Toleranz sind wir fähig? Wann platzt der Kragen? Und wie flickt man ihn wieder
zusammen?
Im Zentrum des Formats steht ein Gast, der ebenfalls mitspielt und das dritte WG-Zimmer
bewohnt. Die Einladung zum Mitspielen kann dabei an eine Vielzahl von Menschen
ergehen: Improvisationstheater-Spieler*innen aus dem deutschen Sprachraum, lokale
Künstler*innen oder auch an Personen des öffentlichen Lebens. Zu Beginn der Show wird
ein kurzes Interview mit dem jeweiligen Gast geführt und die Themen, die diesen momentan
beschäftigen, finden ihren Weg in die Show.
Egal, ob es sich bei dem Gast um einen alten Impro-Hasen handelt oder jemanden, der mit
der Kunstform zum ersten Mal in Berührung kommt: Lena Försch und Nadine Antler sorgen
als erfahrene Improspieler*innen dafür, dass der Gast sich wohl fühlt und mit Freude drauf
los spielt. In einem sogenannten „Time-Out“-Spot haben die drei Spieler*innen immer
wieder die Möglichkeit, auf der Meta-Ebene Fragen zu klären und Probleme zu lösen. Das
alles gehört zum Prozess dazu und sorgt dafür, dass lebendiges Theater entsteht, das durch
seinen unmittelbaren Charakter begeistert und mitreißt. Zusammen mit der
Unterschiedlichkeit der einzelnen Gäste entsteht so ein Serien-Gefühl, bei dem man die
Fortsetzung auf keinen Fall verpassen möchte…


Donnerstag, 25. Mai 2023

Vernissage „Harmonie der Kontraste“

Harmonie der Kontraste
Die Begriffe Ästhetik und Harmonie wurden in der Kunst- welt im Laufe der Zeit oft belächelt, doch genau sie sind es, die zur ständigen Veränderung von visuellen und akus- tischen Ausdrucksformen, nicht immer sicht- oder spürbar, beitragen.
Alle sieben Künstler präsentieren keine erborgte Moder- nität, sondern Wandlungen aus eigenen Gründen und Gestaltungsgesetzen. Harmonie der Kontraste heißt hier, Künstler mit unterschiedlichen, ja konträren Temperamen- ten, Zeit-, Lebens- und Kunsterfahrungen, geprägt vom ideologischen und religiösen Weltbild, in einer Ausstellung zu vereinen. Die ausgestellten Werke lassen das freie Spie- len mit Assoziationen zu und sind offen für ihre Betrachter, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Galerie im Bürgerhaus
Louis-Anschütz-Straße 28, 98544 Zella-Mehlis Telefonischer Kontakt über Tourist-Information Zella-Mehlis: 03682/ 48 28 40


Sonntag, 21. Mai 2023

Dixieland-Kultur-Frühschoppen mit Dixielanders aus Jena

Die DIXIELANDERS wurden bereits 1978 in Jena gegründet, arbeiten jedoch seit Anfang 2003 in einer neuen, auf 3 Positionen veränderten Besetzung. Ursprünglich vom Jazz der 20er Jahre inspiriert, spielt die Band heute swingenden Dixieland der 30er und 40er Jahre. Stilistisch besonders am ´Chicago Style´ aber auch an Elementen des ´Harlem Jazz´ orientiert, stehen neben abwechslungsreichen Tutti- und Vocal-Arrangements besonders die Solo-Improvisationen im Mittelpunkt der vielfach selten zu hörenden Stücke. Besonderheit hinsichtlich der Instrumentierung ist die Tuba in Kombination mit der Gitarre, was zweifellos zum unverwechselbar-´kernigen´ und zugleich swingend-mitreißenden Sound der Band beiträgt. Der Spaß und die Spielfreude der allesamt erfahrenen Jazzer am flüssigen, swingenden Musizieren überträgt sich dabei zwangsläufig auf das Publikum (´und bringt manchmal selbst den größten Jazz-Muffel in Bewegung´), was sicherlich zum Erfolg der Band sehr wesentlich beigetragen hat. Dies konnten die DIXIELANDERS schon bei einer Vielzahl nationaler als auch internationaler Jazzfestivals unter Beweis stellen.


Freitag, 12. Mai 2023

„WOHER WOHIN – VERONIKA FISCHER persönlich“ Talkshow moderiert von Kai Suttner

Sie stand als Leadsängerin von Panta Rhei auf der Bühne und startete 1974 mit Veronika
Fischer & Band kometenhaft durch, überzeugte mit musikalischer Vielseitigkeit und großer,
unverwechselbarer Stimme. Mit Liedern wie „Dass ich eine Schneeflocke wär“ und „Auf der
Wiese“ lieferte sie den Soundtrack für eine ganze Generation. Sie war ein Star in der DDR
und ist eine Künstlerin mit Haltung, die sich nie verbiegen ließ. Als dies im Osten immer
schwieriger wurde, weil sie sich zunehmend durch stattliche Zwänge und Repressalien
eingeengt sah, entschloss sie sich 1981, die Heimat zu verlassen und in der BRD neue Wege
zu suchen. Sie veröffentliche sechs erfolgreiche Platten, musste aber auch hier feststellen,
dass Kunst und Erfolg geschäftlichen Regeln unterliegen. Zerrieben zwischen dem Vorwurf,
ihr Land und ihre Fans verlassen zu haben, und dem Gefühl, als Politikum herhalten zu
müssen, wurde sie nach den Mauerfall von ihrem Publikum mit offenen Armen empfangen
und konnte an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Bis heute gehört sie unbestritten zu den
ganz großen deutschsprachigen Interpretinnen.
In ihrer packenden Autobiografie lässt sie die ost- und westdeutsche Musikszene der
siebziger und achtziger Jahre wieder aufleben und erzählt mitreißend und sehr persönlich
die Geschichte einer starken Frau, deren Leben von den Widersprüchen und der Dramatik
des geteilten Deutschlands geprägt ist. Gemeinsam mit Kai Suttner gibt sie Einblicke in ihre
Familien- und die Bandgeschichte, erzählt vom musikalischen Schaffensprozess und den
Herausforderungen, die es bedeutet, Freiheit zu suchen und den eigenen Maximen treu zu
bleiben – auch über Grenzen hinweg.
In „WOHER WOHIN – Veronika Fischer persönlich“ wird sie aus ihrem Buch lesen, im
Gespräch weitere Erinnerungen hinzufügen, ergänzt um eine musikalische Zeitreise auf der
Video-Leinwand


Sonntag, 7. Mai 2023

Lesung: „Blutspur durch Thüringen“ mit Wolfgang Tanner und Lutz Harder

Achtung Krimi-Leserinnen und -leser !

Am 07.Mai 2023 um 16.00 Uhr veranstaltet Provinzschrei e.V. eine Lesung der Kriminalgeschichten
„Blutspur durch Thüringen“ in der Sauer-Villa Suhl, Bahnhofstraße. Der Kirchschlager-Verlag Arnstadt bringt nur Bücher heraus, die von Kriminalisten geschrieben wurden und ihre eigenen Fälle darstellen.
Zwei der Mitautoren, Erster Kriminalhauptkommissar Lutz Harder und Kriminalhauptkommissar Wolfgang Tanner, berichten von ihren spannendsten Kriminalfällen. Die Veranstaltung wird vom Verleger Michael Kirchschlager moderiert. Im Anschluss können Fragen zur Kriminalistik gestellt werden sowie das Buch „Blutspur durch Thüringen“ und andere Kriminalgeschichten des Verlages käuflich erworben werden. Ein spannender Nachmittag ist also garantiert.


Donnerstag, 27. April 2023

Kino „Augenblicke“

Die Welt ist aus dem Takt geraten und wir versuchen, mit ihr Schritt zu halten. In der diesjährigen Auswahl für das Kurzfilmprojekt AUGENBLICKE 2023 finden sich all die Gefühle und Themen, die uns Menschen in diesen Zeiten gerade beschäftigen und unsere Gedanken und Gefühle bestimmen.


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Samstag, 22. April 2023

ZUKUNFT DENKEN mit DANIELA DAHN und FABIAN SCHEIDLER “Auswege”

Krisen begleiten die gesellschaftliche Entwicklung schon immer, aber in den letzten 3 Jahren dominieren sie unsere Gesellschaft. „Schlittern“ wir durch unseren Lebens- und Wirtschaftsstil in diese Krisen, werden sie durch eine Verhärtung der Positionen beschleunigt oder werden sie sogar befeuert, da es immer politische und wirtschaftliche Krisengewinner gibt?

Die aktuellen Krisen führen zu einem Verlust dessen, was uns wertvoll ist und was wir für eine scheinbar feste Basis hielten: Vielfalt der Meinungen, Respekt im Umgang, uneingeschränkte Geltung demokratischer Spielregeln. Es ist zum einen ein Gefühl des unkontrollierten Verlusts; eines Abgetragenwerdens dieses Fundaments, zum anderen eine Beobachtung des aktiven Abbaus durch Regierungen und Medien.

Auf der Strecke bleiben Aufarbeitung, Empathie und Vieldeutigkeit, die der Krisenmodus nicht zulässt. Meinungskorridore werden enger, verbale Tabubrüche häufen sich.

Daniela Dahn und Ulrike Guérot zeigen mögliche Auswege: aus dem diffusen Gefühl, dass „etwas nicht stimmt“ und aus der Resignation. Auswege durch scharfe Analysen, persönlichen Mut und einen Blick nach vorn. Denn die Vision eines friedlichen Europas, einer friedlicheren, gerechteren Welt, muss neu gezeichnet werden, um uns leiten zu können.

Kleine Gesprächsrunden für alle Anwesenden  sollen die Diskussion unter den Besucher:innen ermöglichen.


Sonntag, 12. März 2023

„Blondzhendike Lider“ – Konzert mit jiddischen Liedern

Ein besonderes Programm aus traditionellen Liedern und modernen Vertonungen von Kateryna Ostrovska und Jonas de Rave aus dem vor kurzem erschienenen Album “Blondzhendike Lider”. Es erzählt von Arbeitskampf, Widerstand, Feminismus, Marginalität, Handwerkerperspektive und anderen Aspekten des jüdischen Lebens. Neben bekannteren Stücken sind auch Archivmaterial dabei. Kateryna Ostrovska ist eine aus Kiew stammende in Hamburg ansässige Sängerin und Komponistin und Jonas de Rave ist ein in Gent Belgien lebender Multiinstrumentalist, beide arbeiten seit sechs Jahren zusammen und sind offene Geister, die neben Klezmermusik und jiddischem Kulturgut eine große Vorliebe für andere Weltfolklore haben und diese auch in ihre Musik gelegentlich einfließen lassen.


Sonntag, 12. März 2023

Einladung zur Führung „Stätten jüdischen Lebens in Suhl“

Die Führung übernimmt Heidemarie Schwalbe vom Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Rechtsextremismus.
In Suhl existierte bis 1942 eine jüdische Gemeinde. Die Spurensuche führt uns vom „Guten Ort“ (jüdischer Friedhof) zum Standort der 1938 zerstörten Synagoge bis zu Wohnhäusern, vor denen Stolpersteine an ihre jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner erinnern.

Treffpunkt: 14:00 Uhr auf dem Parkplatz des Suhler Friedhofs in der Straße der O.d.F.

Ende der Führung ist die Geschäftstelle der AWG in Suhl  (Friedrich-König-Straße 17)


Donnerstag, 9. Februar 2023

Buchlesung mit Iris Fleischhauer und musikalischer Begleitung

Die Adlerfibel von Iris Fleischhauer
Alles ändert sich, als die Hamburgerin Karla 1975 einen Brief aus
dem fernen thüringischen Oßmannstedt erhält. Darin finden sich
eine Kette mit einem Anhänger in Form eines Adlers und ein
mysteriöser Hinweis auf ihre Mutter, die sie nie kennenlernen
konnte. Als dann 1989 die Mauer fällt, begibt sie sich endlich auf
die Suche nach ihren Wurzeln.
Ein etwa 1500 Jahre altes Grab wird 1965 in Oßmannstedt
entdeckt. Schönstes Schmuckstück ist eine Adlerfibel aus Gold
und Granatsteinen. Was führte die einstige Trägerin nach
Thüringen? Wie verbindet die Adlerfibel die Schicksale beider
Frauen? Und wie half die Adlerfibel der Hamburgerin Karla nach
1989 Spuren ihrer Mutter in Thüringen zu finden?
Zwei unnachgiebige Brüder, die im jeweiligen Teil Deutschlands
Karriere machten, finden fast zu spät zueinander.
Eine Geschichte im Nachkriegsdeutschland mit Schicksalen, die
miteinander verwoben sind. Nicht für umsonst steht der Adler als
Symbol für die allumfassende Macht des Schöpfers.
Die in Weimar geborene Autorin Iris Fleischhauer zog nach
dem Studium an der Universität Erfurt nach Südthüringen, wo sie
lebt und arbeitet. Sie veröffentlichte Erzählungen, die historische
Stoffe mit gegenwärtigen Fragestellungen verbinden, aber auch
Lyrik und Reiseliteratur. Sie engagiert sich im Friedrich-Bödecker-
Kreis und schreibt Kolumnen. 2019 erschien ihr Roman „Die
Wasser der Ilm“ im RhinoVerlag.
Der RhinoVerlag, wurde 1993 gegründet. Im Mittelpunkt stehen
die Rhino Westentaschen-Bibliothek, Regionalliteratur,
kulinarische Bücher, Bildbände, Thüringer Geschichte, allgemeine
Zeitgeschichte und Kalender.


2022+
Sonntag, 11. Dezember 2022

„Spiel mir das Lied vom Tod“

Sergio Leone, Dario Argento, Ennio Morricone, Henry Fonda, Claudia Cardinale, Charles Bronson, Jason Robards – mehr braucht man zu diesem einzigartigen Klassiker nicht schreiben. Es gibt keinen besseren Film zur Weihnachtszeit – und es gibt garantiert nur sehr, sehr wenige Gelegenheiten, diesen Klassiker im Kino erleben zu können.

Italien, USA 1968 / 175 min

Regie: Sergio Leone

Darsteller: Henry Fonda, Claudia Cardinale, Charles Bronson, Jason Robards…


Freitag, 2. Dezember 2022

Wolfgang Martin´s Radiogeschichten im Anschluss Ost-Musik-Party mit DJ

Gerade mal 22 Jahre jung trat Wolfgang „Wölfi“ Martin am 2. Januar 1975 seinen ersten professionellen Job in der Jugendmusik-Redaktion (JuM) von Stimme der DDR an. Da hatte er sich bereits einen Namen gemacht als rasender Reporter für die „Musikalische Luftfracht“ von Radio DDR und Autor einer eigenen Musikkolumne im Jugendmagazin neues leben.


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Donnerstag, 1. Dezember 2022

„Spiel mir das Lied vom Tod“

Sergio Leone, Dario Argento, Ennio Morricone, Henry Fonda, Claudia Cardinale, Charles Bronson, Jason Robards – mehr braucht man zu diesem einzigartigen Klassiker nicht schreiben. Es gibt keinen besseren Film zur Weihnachtszeit – und es gibt garantiert nur sehr, sehr wenige Gelegenheiten, diesen Klassiker im Kino erleben zu können.

Italien, USA 1968 / 175 min

Regie: Sergio Leone

Darsteller: Henry Fonda, Claudia Cardinale, Charles Bronson, Jason Robards…


Sonntag, 27. November 2022

Buchpräsentation: „Region Oberhof“ und „Oberhof“

„Region Oberhof“ enthält eine Sammlung kulturhistorischer Texte für alles Kenner,Freunde und Gäste von Oberhof und Umgebung. Tagebücher, Chroniken, Briefe, regionale Journale und Zeitzeugen erzählen vom Wald, Wild und Jagd, Gewässern und Bergen, aber auch den Traditionen der Region. Unbekanntes, Verschollenes, oft zu Unrecht Vergessenes aus 150 Jahren, eine kurzweilige und spannende Lektüre. Neben Wanderern und Poeten aus Thüringen kommen Forstleute, Lehrer, Pastoren und unbekannte Autoren zu Wort. Auf 248 Seiten mit 564 Abbildungen erschließt sich dem Leser ein kurzweiliger Blick in eine lebens-und liebenswerte Region. „Oberhof“ ist kein Geschichtsbuch und keine Chronik in der gewohnten Art. Historische Bilder erzählen Geschichten und damit Geschichte. Das wichtigste Anliegen dieses Buches ist es aber, den schleichenden Verlust der Oberhofer Identität aufzuhalten! Das Buch ist all denen gewidmet, welche an Oberhof und seine Zukunft glauben und sich täglich für ihren Heimatort engagieren.

Beide Bücher über die umfangreiche Geschichte eines besonderen Ortes und seines Umlandes erschienen 2021 im RHINOVERLAG.

Wolfgang Lerch, Jg 1940, arbeitete im Tourismus-, Kongress- und Ausstellungsmanagement. In seiner Freizeit war er 50 Jahre lang als Reiseleiter in vielen Ecken der Welt unterwegs. Im Ruhestand ist er in seiner Wahlheimat Oberhof leidenschaftlicher Sammler von Bildern und Dokumenten zur Oberhofer Geschichte.

Melanie Marschall, Jg. 1986, ist Gründerin des Start Up „Marschall Marketing“ in Zella-Mehlis. Sie liebt klares und anspruchsvolles Design, mit einer eindeutigen Botschaft. Ihre Familie ist kreativer Energiespender und Ruhepunkt. Ihr ganzer Stolz sind zwei Töchter und ein 2020 preisgekrönter Garten.

In Kooperation mit der Verlagsgruppe grünes Herz und dem RHINOVERLAG.


Samstag, 19. November 2022

Zukunft Denken: Film „The true Coast – Preis der Mode“ im Anschluss Kleidertauschbörse

Ein Pullover oder eine Hose für weniger als 10 Euro, ein Hemd für 5 – oft geht man in Kleidungsgeschäfte und ist begeistert, wie billig die neueste Mode bei uns zu haben ist. Doch wie kann es sein, dass Kleidung bei uns so wenig kostet? THE TRUE COST – Der Preis der Mode macht sich auf die Suche und verfolgt eindrucksvoll den Weg, den die Kleidung macht, bevor sie zu uns ins Geschäft kommt. Die bedrückende Antwort auf die Frage ist: Es darf nicht sein!
Es gibt kaum einen Markt, bei dem Schein und Realität so weit auseinander liegen wie bei der Bekleidungsindustrie. Auf der einen Seite gibt es Modeschauen mit Starmodels und rotem Teppich, auf der anderen Seite wird die Kleidung zumeist unter sklavenähnlichen Bedingungen in sogenannten Dritteweltländern produziert. Die Ausbeutungskette, die hinter jedem einzelnen Kleidungsstück steckt, wird unsichtbar hinter der Glamourwelt der Modeindustrie.
THE TRUE COST – Der Preis der Mode zeigt diese Kette auf: Wo wird die Kleidung hergestellt, welche Arbeitsbedingungen herrschen dort, was passiert in den Ländern, in denen riesige Wassermengen für die Baumwolle benötigt wird, während die Menschen verdursten? Die Ausbeutung von Mensch und Natur, die hinter den Preisen steckt, ist erschreckend. Ebenso erschreckend ist die Verdrängung dieser Tatsache in der westlichen Welt. Wer würde schon eine Hose kaufen, wenn er wüsste, dass dafür ein Kind verdursten musste oder die Näherin der Hose in den Trümmern einer eingestürzten Fabrik gestorben ist? THE TRUE COST – Der Preis der Mode zeigt die erschütternde Wahrheit: Die Kosten für unsere Kleidung müssen andere bezahlen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation unseres Vereins mit der Suhler Verlagsgesellschaft und dem Zella-Mehliser Projekt »Aufwind« in der Veranstaltungsreihe »Zukunft – Denken« statt.


Sonntag, 13. November 2022

„Die wunderbare Welt des Louis Wain“

London, Ende des 19. Jahrhunderts: Der ebenso begnadete wie exzentrische Zeichner Einzelgänger Louis Wain lebt zusammen mit seiner Mutter und seinen fünf Schwestern in einem turbulenten Haushalt, in dem es an nichts fehlt – außer an Geld. Als Mann der Familie ist es an ihm diese zu ernähren, was ihm mehr schlecht als recht gelingt. Das Blatt wendet sich, als er dem Verleger der Illustrated London News seine Zeichnungen von Katzen zeigt und dieser ihm prompt eine Stelle als Illustrator anbietet.

Großbritannien 2021 / 111 min

Regie: Will Sharpe

Darsteller: Benedict Cumberbatch , Claire Foy , Andrea Riseborough


Donnerstag, 10. November 2022

„Die wunderbare Welt des Louis Wain“

London, Ende des 19. Jahrhunderts: Der ebenso begnadete wie exzentrische Zeichner Einzelgänger Louis Wain lebt zusammen mit seiner Mutter und seinen fünf Schwestern in einem turbulenten Haushalt, in dem es an nichts fehlt – außer an Geld. Als Mann der Familie ist es an ihm diese zu ernähren, was ihm mehr schlecht als recht gelingt. Das Blatt wendet sich, als er dem Verleger der Illustrated London News seine Zeichnungen von Katzen zeigt und dieser ihm prompt eine Stelle als Illustrator anbietet.

Großbritannien 2021 / 111 min

Regie: Will Sharpe

Darsteller: Benedict Cumberbatch , Claire Foy , Andrea Riseborough


Donnerstag, 3. November 2022

Vernissage: „Vom umstrittenen Versuch, das räumliche Vakuum zu durchdringen – Die surrealistischen Bilderwelten des Valeriu Buev“

Doppelausstellung des moldawischen Künstlers Valeriu Buev

Donnerstag, 03.11.2022 / AWG Geschäftsstelle / Suhl

Freitag, 11.11.2022 / Künstlerhof Roter Ochse / Schleusingen

jeweils 19:00 Uhr

 Seine Kunstwerke versammeln ein buntes Sammelsurium schräger,


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Dienstag, 1. November 2022

„Parallele Mütter“

Wieder sind es die Mütter, die bei Pedro Almodóvar im Mittelpunkt stehen. Der Film erzählt von zwei Frauen aus unterschiedlichen Generationen. Janis ist eine erfolgreiche Fotografin Ende dreißig, die ungeplant schwanger wird und ihre Schwangerschaft aus vollstem Herzen bejaht. Die 17-jährige Ana, selbst fast noch ein Kind, erlebt ihre Schwangerschaft hingegen mit gemischten Gefühlen. Ana und Janis begegnen sich auf der Entbindungsstation. Mit der Geburt der Töchter verweben sich die Schicksalsfäden der beiden Frauen.

Spanien 2021 / 120 min

Regie: Pedro Almodóvar

Darsteller: Penélope Cruz, Milena Smit, Israel Elejalde, Rossy De Palma


Sonntag, 30. Oktober 2022

„Parallele Mütter“

Wieder sind es die Mütter, die bei Pedro Almodóvar im Mittelpunkt stehen. Der Film erzählt von zwei Frauen aus unterschiedlichen Generationen. Janis ist eine erfolgreiche Fotografin Ende dreißig, die ungeplant schwanger wird und ihre Schwangerschaft aus vollstem Herzen bejaht. Die 17-jährige Ana, selbst fast noch ein Kind, erlebt ihre Schwangerschaft hingegen mit gemischten Gefühlen. Ana und Janis begegnen sich auf der Entbindungsstation. Mit der Geburt der Töchter verweben sich die Schicksalsfäden der beiden Frauen.

Spanien 2021 / 120 min

Regie: Pedro Almodóvar

Darsteller: Penélope Cruz, Milena Smit, Israel Elejalde, Rossy De Palma


Samstag, 15. Oktober 2022

Veranstaltungsreihe „Haselgold“ Marco Holland und Mihail Cunetchi interpretieren „Das Totenschiff“

Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr                        Einlass: 18:00 Uhr

Lesung mit Musik und Bildprojektion

 Wer sich hinter dem Pseudonym B. Traven wirklich verbürgt, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Fakt ist, dass unter jenem Autorennamen eine Vielzahl hochspannender und literarisch wertvoller Bücher entstanden ist,


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Freitag, 7. Oktober 2022

Eingeschlossene Gesellschaft

An einem Freitagnachmittag klopft es plötzlich unerwartet an der Tür des Lehrerzimmers eines städtischen Gymnasiums. Das wird sich doch wohl kein Schüler erdreisten? Nein, davor steht ein ehrgeiziger Vater (THORSTEN MERTEN), der für die Abiturzulassung seines Sohnes kämpft – und bereit ist,


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Freitag, 7. Oktober 2022

Verschoben!!! Filmvorführung „Jochen macht Triathlon“

Jochen ist arbeitslos, wohnt allein und hat keine nennenswerten Freunde. In seiner Welt als Loser hat er sich bequem eingerichtet und seinen Verstand weitgehend ausgeschaltet.

Aber die kuriose Begegnung mit einer jungen Frau ändert für Jochen alles. Denn diese Frau stellt sich als seine Tochter heraus.

Hanna liebt es allein zu sein. Von Jochen hat sie erst von ihrer Mutter erfahren, als diese auf dem Sterbebett lag.

47, Raucher, arbeitslos. Aber um seine Tochter zu beeindrucken, setzt Jochen sich in Bewegung.

Nach dem Film können Sie mit dem Regisseur Larsen Sechert  ins Gespräch kommen.


Freitag, 7. Oktober 2022

Eingeschlossene Gesellschaft

An einem Freitagnachmittag klopft es plötzlich unerwartet an der Tür des Lehrerzimmers eines städtischen Gymnasiums. Das wird sich doch wohl kein Schüler erdreisten? Nein, davor steht ein ehrgeiziger Vater (THORSTEN MERTEN), der für die Abiturzulassung seines Sohnes kämpft – und bereit ist,


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Dienstag, 13. September 2022

„Noch einmal, June“

Als June Wilton (Noni Hazlehurst) nach einem Schlaganfall wieder zu sich kommt, ist sie nicht mehr die Alte. Denn eigentlich litt die Dame, die nun schon seit über fünf Jahren in einem Pflegeheim lebt, an Demenz. Nun jedoch ist vollkommen überraschend ein Zustand vollständiger geistiger Klarheit eingetreten. Ein Rückfall kann zu jeder Zeit drohen, doch June nutzt bei der ersten Gelegenheit ihre Chance, um aus dem Heim zu flüchten und in ihr altes Haus zurückzukehren – in dem inzwischen eine ihr völlig fremde Familie lebt. Das ist erst der Anfang einer turbulenten Odyssee …

Australien 2022 / 98 min

Regie: JJ Winlove

Besetzung: Noni Hazlehurst, Claudia Karvan, Stephen Curry


Samstag, 10. September 2022

Krieg. Flucht. Frieden? Ein Perspektivenwechsel – szenisch-choreografisches Lesungsprojekt des Meininger Kinder- und Jugendtheaters TOHUWABOHU

Krieg. Flucht. Frieden? – Ein Perspektivwechsel

Szenisch-choreografisches Lesungsprojekt des Kinder- und Jugendtheaters

Ein barbarischer Krieg in Europa? Vor zwei Jahren noch unvorstellbar. Was die jungen THOHUWABHU-Mimen im Juni 2020 als fiktives Gedankenkonstrukt begannen,


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Sonntag, 28. August 2022

DOTA

Für den „Deutschlandfunk“ ist sie die deutsche Joni Mitchell, für den „Tagesspiegel“ beweist ihre Musik, dass „Klang auch Inhalt verträgt“. Dota singt über all das, was sie umtreibt, beobachtet und hinterfragt. Die deprimierende Entwicklung der Weltpolitik,


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Samstag, 27. August 2022

Klassik trifft auf Sauer Villa – Streichquartett Konzert

Streichquartette auf historischen Instrumenten

Das Streichquartett der „Mitteldeutschen Barock-Compagney“ spielt auf Originalinstrumenten der Klassik.

Alle Instrumente sind ausschließlich mit Darmsaiten bespannt und nach einem in der Zeit der Klassik gebräuchlichen tiefen Kammerton (a=430Hz) gestimmt um dem zeitgenössischen Klang der „Haydn-Beethoven-Zeit“ möglichst nahe zu kommen.


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Freitag, 29. Juli 2022

Reihe Zukunft Denken: Film „Awake 2 Paradise“; anschließend Kurzvortrag von Dr.theol. Hans Markus Horst

AWAKE 2 Paradise – Ein Reiseführer ins Leben

Der Dokumentarfilm “Awake2Paradise” erzählt von einer Reise – einer Suche nach den Antworten auf
die Frage, welches Potenzial in uns allen steckt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit
befinden wir uns an einem Punkt,


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Donnerstag, 14. Juli 2022

Bibel Tales

Bibel Tales-500 Jahre Übersetzung der Bibel durch Martin Luther

Zeitgenössische Hausmusik trifft auf Populärwissenschaftlichen Vortrag trifft auf Film

„Bibel Tales“ erinnert and das 500-jährige Jubiläum der Bibel Übersetzung, wodurch die Reformation mit all ihren Auswirkungen bis heute wieder in das Gedächtnis der Menschen transferiert wird.


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Sonntag, 10. Juli 2022

3. Thüringer Chorfestival

Einlass ab 15:30 Uhr

Nach der überwältigenden Premiere des 1. Thüringer Chorfestivals im September 2017 sowie der nicht minder erfolgreichen zweiten Auflage im Jahr 2019 möchten die Veranstalter um den Verein Provinzkultur und die Suhler Verlagsgesellschaft nach zwei coronabedingten Absagen nun endlich das 3.


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Donnerstag, 2. Juni 2022

Bibel Tales

Bibel Tales-500 Jahre Übersetzung der Bibel durch Martin Luther

Zeitgenössische Hausmusik trifft auf Populärwissenschaftlichen Vortrag trifft auf Film

Bei „Bibel Tales“ erinnert and das 500-jährige Jubiläum der Bibel Übersetzung,


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Mittwoch, 1. Juni 2022

Bibel Tales

Bibel Tales-500 Jahre Übersetzung der Bibel durch Martin Luther

Zeitgenössische Hausmusik trifft auf Populärwissenschaftlichen Vortrag trifft auf Film

Bei „Bibel Tales“ erinnert and das 500-jährige Jubiläum der Bibel Übersetzung,


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Samstag, 14. Mai 2022

Sound of Suhl: 3. Location

Sound of Suhl
3 Artists  3 Locations  1 Event

An einem Abend in der Stadt Suhl treten drei unterschiedliche Musik-duo´s nacheinander an drei unterschiedlichen Veranstaltungsorten auf.

Einlass ab 22:00 Uhr

Weiter geht´s in der Rick´s American Bar mit den Jungs von Malukka

Angefangen hat das DJ Duo (Leftlukas und MagicMarv) mit einem kleinen Auftritt in einem lokalen Club,


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Samstag, 14. Mai 2022

Sound of Suhl: 2. Location

Sound of Suhl
3 Artists  3 Locations  1 Event

An einem Abend in der Stadt Suhl treten drei unterschiedliche Musik-duo´s nacheinander an drei unterschiedlichen Veranstaltungsorten auf.

Einlass ab 20:30 Uhr

Weiter geht´s in der Jugendschmiede mit den Jungs von Sitzblockade

2 Jungs + 2 Instrumente + 2 Stimmen = jede Menge Spaß

Ob Pop/Rock/Cover oder eigene Titel,


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Samstag, 14. Mai 2022

Sound of Suhl: 1. Location

Sound of Suhl
3 Artists  3 Locations  1 Event

An einem Abend in der Stadt Suhl treten drei unterschiedliche Musik-duo´s nacheinander an drei unterschiedlichen Veranstaltungsorten auf.

Einlass ab 18:00 Uhr

Los geht´s in der Villa Sauer mit den Brüdern Tidemore

Allein mit zwei Gitarren und ihren Stimmen und manchmal auch Piano zelebrieren die gebürtigen Suhler Andreas und Matthias Pietsch einen grandiosen Akustik Pop,


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Samstag, 14. Mai 2022

KinderProvinzschrei: Ein ganzer Tag für die Kinder…im Heinrichser Rathaus

Am Samstag den 14. Mai 2022 öffnet das altehrwürdige historische Heinrichser Rathaus seine Pforten für Kinder aus nah und fern für den 2. Kinderprovinzschrei des Vereins Provinzkultur e.V. Bereits im Jahr 2019 wackelte das alte Fachwerk förmlich bei all den tollen Aktionen und die Kinder hatten richtig viel zu tun.


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2021+
Sonntag, 7. November 2021

Martin Sonneborn – Multimediaspektakel mit Krawall und Satire

Für seine TITANIC-Aktionen bejubelte ihn der Stern als »Krawallsatiriker mit Profilneurose«, für »Heimatkunde« lobte ihn der Berliner Kurier: »Üble Ossi-Hetze! Wie kann ein Mensch die Ossis nur so hassen?!« Nach seinen Kurzreportagen für die ZDF-»Heute Show« trat der Geschäftsführer des größten deutschen Pharma-Verbandes zurück und das chinesische Außenministerium verlangte Sonneborns Hinrichtung.


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Freitag, 5. November 2021

Grimms Wörter – Eine Liebeserklärung mit Nora Gomringer und Günter Baby Sommer

Das Künstlerduo Nora Gomringer und Günter Baby Sommer kommen im November zum 21. Provinzschrei nach Südthüringen. Präsentieren werden die Lyrikerin und der Perkussionist wort- und tongewaltig »Grimms Wörter« von Günter Grass. Als der Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Günter Grass am 13.


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Samstag, 16. Oktober 2021

»Verwirrnis« – Szenische Lesung mit Christoph Hein und Günter Baby Sommer (Verlegt in den CCS Kultkeller VAMPIR)

Mit Schriftsteller Christoph Hein und Jazzlegende Günter Baby Sommer begegnen sich zwei der bedeutendsten Vertreter zeitgenössischer Literatur und Musik auf der Bühne im CCS. Zur szenischen
Lesung wird Christoph Hein aus seinem 2018 erschienenen Roman »Verwirrnis« lesen.


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Freitag, 15. Oktober 2021

Hans-Joachim Maaz: »Das gespaltene Land – Ein Psychogramm« (3G-Regel)

In zahlreichen aktuellen Umfragen wird deutlich, wie gespalten die Gesellschaft ist. Die Corona-Pandemie hat die Spaltung weiter vorangetrieben und noch heftiger offenbart. Die zahlreichen Demonstrationen gegen Pandemiemaßnahmen sind nur der sichtbare Teil. (Zugang zur Bibliothek mit 3G-Regel)

Der Psychiater und Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz macht in seinem neuen Buch eine zu geringe innerseelische Verankerung der Demokratie dafür verantwortlich.


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Sonntag, 12. September 2021

Katja Riemann: »Jeder hat. Niemand darf. Projektreisen« (Saal Simson im CCS)

Katja Riemann ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen und seit zwanzig Jahren UNICEF-Botschafterin. Sie unterstützt Amnesty International und engagiert sich für eine offene Gesellschaft, Demokratie und Menschenrechte, besonders aber für die Verbesserung der Rechte von Mädchen und Frauen.


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Samstag, 11. September 2021

»Herzkasper« – Lesung mit Dirk Zöllner und André Drechsler (ausverkauft)

Der Musiker Dirk Zöllner präsentiert gemeinsam mit André Drechsler sein aktuelles Werk mit dem Titel »Herzkasper« im Rahmen einer musikalischen Lesung. Im Zentrum seiner herzgesteuerten Geschichten steht wie immer die Musik. Auch das Altern, für manche vielleicht ein unheimliches Thema,


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Freitag, 10. September 2021

Roger Tristao Adao: Canarios – Tänze und Fantasien aus Spanien

In der Reihe »Hör mal im Denkmal« begibt sich der Provinzschrei zusammen mit der Kreissparkasse Hildburghausen und der Sparkassenkulturstiftung Hessen-Thüringen wieder in den wunderbaren Künstlerhof Roter Ochse in Schleusingen. Das Publikum darf sich erneut auf einen lauschigen Spätsommerabend und diesmal mit spanischer Gitarrenmusik von Roger Tristao Adao freuen.


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Freitag, 3. September 2021

Workshop und Performance zum Thema: „Thüringen – Die ganze Wahrheit“

In dem Nachfolge-Projekt zum thüringenweiten KUNST-FEST 2020-Erfolg »Schwimmen nach … (THÜRINGEN)« widmet sich der luxemburgische Schauspieler Steve Karier in seinem neu entwickelten partizipativen Theaterabend alten Legenden und Mythen, neuen Fake News und Gerüchten aus und über
Thüringen.


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Mittwoch, 1. September 2021

Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Nicola Alice Hens: »Chichinette – Wie ich zufällig Spionin wurde«

Die bisher kaum bekannte Geschichte von Marthe Cohn alias Chichinette: In den Kriegswirren entscheidet sich die französische Jüdin, als Spionin der Alliierten in Nazi-Deutschland ihr Leben aufs Spiel zu setzen und für das Ende des Krieges zu kämpfen.


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Freitag, 27. August 2021

Ausstellung „Suhl – Die ganze Wahrheit“ noch bis 12. September in der Villa Sauer

In der Suhler Villa Sauer geht es um das Thema: „Suhl – Die ganze Wahrheit“. Die Südthüringer Künstlerin Claudia Katrin Leyh hat sich in Suhl auf die Spur von Mythen, Märchen und Anekdoten begeben und dabei ein weitverzweigtes Tunnelsystem der ehemaligen Suhler Stasibehörden ans Licht befördert.


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Sonntag, 18. Juli 2021

9. Suhler Lesenacht (Villa Sauer)

Der Südthüringer Literaturverein kann in diesem Jahr auf 30 Jahre seines Wirkens zurückblicken. Aber die Jubiläumsfeier im April sowie die Buchpremiere des Heftes mit dem Titel »Schatzsucher« musste wegen der Vireninvasion ausfallen. Jetzt werden 20 Jahre »Provinzschrei« und 30 Jahre Literaturverein gemeinsam gefeiert,


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Freitag, 2. Juli 2021

Konzert: „Zauberland“ – ein Rio Reiser-Liederabend mit dem deDADAduo – 20 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit

Mit Liedern wie „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, „Keine Macht für Niemand“ und der „Rauch-Haus-Song“ seiner Band „Ton Steine Scherben“ lieferte er die Kampfeshymnen der Westberliner Hausbesetzerszene in den 70/80 Jahren. Ebenso bekannt sind seine Solostücke wie „König von Deutschland“ und „Junimond“.


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Donnerstag, 1. Juli 2021

Interview mit Purple Schulz zum Konzert am 01. Juli 2021 in Suhl

Interview mit Purple Schulz

Am Donnerstag, den 1. Juli 2021, wird der bekannte deutsche Liedermacher, Popmusiker und Multiinstrumentalist Purple Schulz das erste „SOS-Festival“ und zugleich den 21. Provinzschrei in Suhl eröffnen und die Zeit nach der Bundes-Notbremse mit einem Live-Konzert auf dem Platz der Deutschen Einheit einläuten.


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Donnerstag, 1. Juli 2021

PURPLE SCHULZ – NACH WIE VOR – 20 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit

Purple Schulz wusste bereits vor mehr als drei Jahrzehnten, große Gefühle auf den Punkt zu bringen und landete so einen Hit nach dem anderen: „Sehnsucht“, „Verliebte Jungs“, „Kleine Seen“ u.v.m. Mit seinem Gespür für eingängige Songs und pointierte Texte trifft der Kölner Autor und Radiomoderator wie schon damals in den Achtzigern den Nerv der Zeit.


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Mittwoch, 30. Juni 2021

Mini-Konzerte am Fenster mit „Sunshine Brass“

Die AWG Wohnungsbaugenossenschaft „Rennsteig“ eG, der Provinzkultur e.V. und die Suhler Verlagsgesellschaft präsentieren kurz vor dem Start des SOS – Sommer in Südthüringen die vorerst letzten Mini-Konzerte für dieses Jahr. Diesmal werden die Musiker von „Sunshine Brass“ kostenlos (aber nicht umsonst!) die Ohren der Bewohner der Genossenschaft verzücken.


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2019+
Donnerstag, 19. Dezember 2019

Anderswo in Afrika

Ein Film über eine Entdeckungsreise, die Suche nach dem Abenteuer und nach dem Ich. Nur mit dem Fahrrad ist Anselm durch den afrikanischen Kontinent gefahren. 15.000 Kilometer, 414 Tage, 15 Länder. Er hat weder Bus,


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Freitag, 13. Dezember 2019

Lesung mit André Kudernatsch „Auweia, Weihnachten!“

Kudernatsch heißt wirklich so und lebt in Erfurt. Er schreibt kabarettistische Texte, die er seit 1993 immerzu vorträgt. Manchmal hat er Erscheinungen im Fernsehen und im Radio. Mit seinen Gereimtheiten und Ungereimtheiten hat Kudernatsch in seiner Show „Kudernatschs Kautsch“ schon prominente Gäste behelligt – so Roberto Blanco,


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Donnerstag, 21. November 2019

Die Architekten

Der Film erzählt die Geschichte eines Projekts: Junge Architekten sollen für ein riesiges Neubaugebiet ein gesellschaftliches Zentrum entwerfen. Für alle ist es nach Jahren der Routine die erste wirkliche Chance. Daniel hat sich diese Truppe,


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Donnerstag, 17. Oktober 2019

Zwei Familien auf Weltreise

Die Meisten von uns denken, wenn wir Kinder bekommen, ist es mit langen und abenteuerlichen Reisen vorbei – der Film „Zwei Familien auf Weltreise“ zeigt, dass es mit etwas Mut auch anders geht. Zwei Familien mit insgesamt fünf Kindern lassen alles hinter sich und reisen ein Jahr lang um die Welt.


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Donnerstag, 27. Juni 2019

Irina Palm

Maggie ist Witwe und braucht dringend Geld für ihren schwer kranken Enkel. Nichts ahnend bewirbt sie sich in einem Rotlichtbezirk. Unter dem Namen Irina Palm geht sie dort Männern zur Hand. Ihr Chef ist überrascht von ihrem Talent und so kann Maggie nicht nur ihren Enkel unterstützen,


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Samstag, 22. Juni 2019

LeftLukas

Sänger, Rapper und Producer aus Suhl, singt einen Mix aus Rap, Gesang, Pop und elektronischen Elementen

Und so beschreibt sich Left Lukas selbst: ich bin leidenschaftlicher Sänger, Rapper und Producer…


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Donnerstag, 23. Mai 2019

25 km/ h

Christian und Georg Schneider haben sich seit 30 Jahren nicht mehr gesehen. Nun treffen sie auf der Beerdigung ihres Vaters aufeinander. Nach ein paar Unstimmigkeiten wollen sie sich ihren Jugendtraum erfüllen. Eine Reise quer durch Deutschland mit dem Mofa.


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Freitag, 10. Mai 2019

Konzert Rummelsnuff

Käpt’n Rummelsnuff & Maat Asbach machen die Bühne im Kunsthaus NEKST für zwei Stunden zur Hafenspelunke. Bis in die letzten Reihen wird mit Schunkelpogo gefeiert. Es gibt kein Entrinnen. Zu Rummelsnuffs Strommusik und Elektropunkweisen werden auf der Bühne Armdrückbewerbe und Ringkämpfe ausgefochten,


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Freitag, 10. Mai 2019

Rummelsnuff

Der Kapitän entert Meiningen und hat seine Combo dabei. Elektropoppiger Seemannsgarn vom Feinsten in optischer Brachialgewalt!

Als Aftershow-Party nach dem Rock gegen Rechts-Open Air im Kunsthaus zu Meiningen.
Tickets ab 20.


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Donnerstag, 25. April 2019

3 Tage in Quiberón

Der in Schwarz-Weiß gedrehte Spielfilm ist inspiriert von wahren Begebenheiten im Leben der Schauspielerin Romy Schneider. Sie möchte sich mit ihrer Freundin Hilde eine Ruhepause in Quiberón gönnen und zu sich selbst finden. Trotz schlechter Erfahrungen mit der deutschen Presse,


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Donnerstag, 28. März 2019

Astrid

Der Film ist eine freie Interpretation der Jugendjahre Astrid Lindgrens. Diese wird mit 18 Jahren unehelich schwanger, ein Skandal für die religiöse Familie. Sie muss ihr Kind fortgeben, doch die mutige Frau nimmt ihr Leben selbstbestimmt in die Hand.


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Donnerstag, 28. Februar 2019

Kurzfilme „Augenblicke“

Auf dem Kurzfilmfestival „Augenblicke“ werden die verschiedensten Filme aus aller Welt gezeigt. Seien Sie gespannt!

Wiederholung: 04.03.2019

 

Veranstaltungsort:

Schauburg 2go, Bahnhofstr. 14, Zella-Mehlis

Karten telefonisch unter: 03682 – 464647 oder 0157/70544884

per Mail: kontakt@kinozm.de


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Mittwoch, 16. Januar 2019

Programm 2019

Wir heißen Sie recht herzlich willkommen!

Unser Programm für das 1. Halbjahr 2019 steht bereits. Damit Sie einen kleinen Überblick haben, hier alle Tage, die Sie sich freihalten müssen!


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2018+
Mittwoch, 21. November 2018

Querdenken

Ing. Erwin Thoma – Pionier der Nachhaltigkeit
Unternehmenskultur in Zeiten des Klimawandels

Zur vierten Veranstaltung im Rahmen unserer noch neuen Reihe „Querdenken“ kommt ein einzigartiger Gast:  Erwin Thoma, Unternehmenspionier im Massivholzbau und ein Philosoph, der geschickte Analogien zwischen dem System Wald und dem System (Markt)Wirtschaft zieht.


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Dienstag, 23. Oktober 2018

Max Goldt liest

»Weltstars im Nadelwald«

 

»Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat,


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Samstag, 20. Oktober 2018

Lesung mit Frank Schäfer

»Ich bin nicht auf der Welt, um glücklich zu sein«

 

Frank Schäfer, Berliner Original und Kultfriseur, gilt als Stilikone des Ostens. Mit auffälligem Make-up, gefärbten Haaren und schriller Kleidung wird er in den 80ern zum gefragten Friseur und Stylisten,


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Samstag, 20. Oktober 2018

Reden über Regine

Jörg Hildebrandt im Gespräch mit Danuta Schmidt

 

Bis zur Wende arbeitete Jörg Hildebrandt als Lektor in einem evangelischen Verlag. Anfang der neunziger Jahre übernahm der studierte Publizist Leitungsfunktionen im Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB).


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Dienstag, 16. Oktober 2018

Lilo Wanders kommt …

Veranstaltung ausverkauft

 

»Endlich 60 – gaga, geil & gierig«

Nachdem die Wanders, alias Ernst-Johann »Ernie« Reinhardt, bereits exakt vor zehn Jahren zum 8. Provinzschrei ein umjubeltes Programm auf die CCS-Bühne legte,


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Montag, 17. September 2018

Autorenlesung mit Guido Knopp „Meine Geschichte“

Mister History blickt zurück:

Guido Knopp, der das neue Geschichtsfernsehen prägte und damit für Millionen Zuschauer zum wichtigsten Geschichtslehrer wurde, verknüpft pointiert und anekdotenreich zentrale gesellschaftliche und politische Entwicklungen der vergangenen sechs Jahrzehnte mit prägenden autobiografischen Stationen und persönlichen Erlebnissen.


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Freitag, 15. Juni 2018

Buchlesung und Autorengespräch Alles auf Rot. Der 1. FC Union Berlin am 15. Juni 2018 beginnt schon um 18:30 Uhr

ACHTUNG:

Uhrzeitverschiebung der Lesung entgegen früherer Meldungen aufgrund der nachfolgenden Liveübertragung des WM-Spiels Portugal-Spanien auf 18:30 Uhr!

Buchlesung und Autorengespräch

 

Alles auf Rot. Der 1. FC Union Berlin

 


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Mittwoch, 21. Februar 2018

Harald Welzer – „In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“

Harald Welzer kommt..
Harald Welzer – „Wirtschaftswachstum – Klimawandel – Flüchtlingswellen – Rechtspopulismus. In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“

Zur zweiten Veranstaltung im Rahmen unserer neuen Veranstaltungsreihe „Querdenken“ ist es uns gelungen, einen der derzeit prominentesten Querdenker im deutschsprachigen Raum einzuladen.


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Mittwoch, 14. Februar 2018

Freitagssalon – Herzzeit, szenische Lesung mit Judith Patzelt und Omar El-Saeidi

Freitagssalon

ACHTUNG: Ort und Datum haben sich geändert. Die Veranstaltung findet am 14. Februar im CCS-Vampirkeller statt. Der Eingang befindet sich neben der Bowlingbahn im Congress Centrum Suhl.

Herzzeit – ein Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan

Die Liebesbeziehung zwischen den beiden bedeutendsten deutschsprachigen Dichtern nach 1945 begann im Wien der Nachkriegszeit.


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2017+
Sonntag, 22. Oktober 2017

Klassik im Herbst mit dem Südthüringischen Kammerorchester

Konzert mit dem Südthüringischen Kammerorchester

 

Seit nunmehr sechs Jahren arbeiten wir eng mit der Stiftung Südthüringisches Kammerorchester zusammen und bespielen die markante Kirche St. Ulrich im Suhler Ortsteil Heinrichs, welcher aufgrund seines komplexen und gut erhaltenen Ortskerns mit zahlreichen wunderschönen Fachwerkhäusern eine Touristenattraktion ist.


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2016+
Dienstag, 27. Dezember 2016

Wir wünschen allen Besuchern, Freunden und Unterstützern ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr.

Die für Freitag, den 02.12.2016 um 19.30 Uhr, angekündigte Veranstaltung „Märchen hören – Afrika helfen“ in der Stadtbibliothek Hildburghausen fällt aus organisatorischen Gründen aus. Ein Ersatztermin ist für Ende Januar 2017 geplant. Bereits gekaufte Tickets können in den Vorverkaufsstellen zurück gegeben werden. …
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Freitag, 18. November 2016

100 Jahre DaDa

100 Jahre DaDa – Performance mit Michael Gerlinger und Stefan Groß

 

 

Michael Gerlinger

Am Freitag, den 18. November 2016, stehen der Schauspieler Michael Gerlinger und Schorre Mittelmaas, alias Stefan Groß,


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Samstag, 24. September 2016

»Tod in Weimar«

Dominique Horwitz liest aus seinem ersten Roman

 

Dominique Horwitz erzählt in seinem ersten Roman eine turbulente Kriminal- und Liebeskomödie. Seine liebevoll gezeichneten Charaktere sind zum Wiedererkennen überdreht, man spürt, dass sich hier einer mit den Menschen und ihren Schwächen auskennt.


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