Lesung mit Nadja Beinert: “Marilyn und die Sterne von Hollywood”

Markt 25, 98646 Hildburghausen

Die Ver­an­stal­tung fin­det in Koope­ra­ti­on mit dem Frau­en­kom­mu­ni­ka­ti­ons­zen­trum BINKO und der Stadt- und Kreis­bi­blio­thek Hildburghausen.

Ein­lass: 18:30 Uhr

Wie aus Nor­ma Jea­ne Bak­er die Iko­ne Mari­lyn Mon­roe wurde. 

Los Ange­les, 1942: Nor­mas Kind­heit ist ein­sam, ihr Zufluchts­ort das Kino, wo die Hol­ly­wood-Schau­spie­le­rin­nen so viel selbst­be­wuss­ter sind als sie. Mit ihrer arran­gier­ten Ehe muss sie den Traum, selbst ein Star zu wer­den, auf­ge­ben. Den­noch wird Jim ihre ers­te Lie­be und erweckt ihre Sinn­lich­keit. Dann will ein Foto­graf sie als Foto­mo­dell berühmt machen. Vor der Kame­ra sprüht Nor­ma vor Leben­dig­keit, alle Selbst­zwei­fel sind ver­ges­sen. Und plötz­lich weiß sie: Sie will ins Ram­pen­licht, nur das macht sie glück­lich. Doch zuerst muss sie sich von den prü­den Regeln ihrer Zeit eman­zi­pie­ren, um die zu wer­den, die sie bis heu­te ist: Mari­lyn Mon­roe, die größ­te Iko­ne der Filmgeschichte.

His­to­ri­scher Hintergrund
Die meis­ten Men­schen ken­nen Mari­lyn Mon­roe – die Iko­ne. Aber kaum jemand weiß etwas über Nor­ma Jea­ne Bak­er und wie sie zu Mari­lyn wur­de. Nor­ma war ein Wai­sen­mäd­chen, das ihren Vater nicht kann­te, deren Mut­ter viel Zeit in Irren­häu­sern ver­brach­te und das sich stets nach einer Fami­lie, nach Zunei­gung und Auf­merk­sam­keit sehn­te. Für den Künst­ler­na­men Mon­roe ent­schied sie sich ver­mut­lich wegen ihres Groß­va­ters, der gro­ße Träu­me hat­te, obwohl er ein ein­fa­cher Anstrei­cher war.
Die jun­ge Nor­ma fand sich selbst kei­nes­wegs hübsch, war schüch­tern und stot­ter­te, wenn sie vor meh­re­ren Leu­ten spre­chen muss­te. Oben­drein brach sie die Schu­le ab. Wie solch einem Mäd­chen die Wand­lung zu einer eman­zi­pier­ten Frau gelang, die es wag­te, sich durch die Schau­spie­le­rei selbst die Ster­ne vom Him­mel zu holen, das hat mei­ne Schwes­ter und mich unglaub­lich fas­zi­niert, und davon erzäh­len wir in unse­rem neu­en Roman.

Nad­ja Bei­nert arbei­tet seit zehn Jah­ren als Autorin. Mit ihrer Schwes­ter Clau­dia zusam­men hat sie bereits meh­re­re his­to­ri­sche Roma­ne für gro­ße Ver­la­ge wie Knaur, Ull­stein oder den Auf­bau-Ver­lag geschrie­ben. Meh­re­re ihrer Bücher stan­den auf der Spie­gel-Best­sel­ler-Lis­te und: sie denkt nicht ans Aufhören.


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