“Die Vodkagespräche” : ein Abend mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck

Naumannstraße 22, 98693 Ilmenau

Karo­li­ne Eich­horn und Catrin Strie­beck

in „Die Vod­ka­ge­sprä­che“  (Urauf­füh­rung)

Der Inhalt: Nach der Beer­di­gung ihres Vaters tref­fen sich die Schwes­tern Edda (Karo­li­ne Eich­horn) und Freya (Catrin Strie­beck) in ihrer alten Fami­li­en­vil­la. Am Ufer des Boden­sees spre­chen sie über ihre Kind­heit, den frü­hen Tod der Mut­ter, die ers­ten und aktu­el­len Lie­ben, das Zurück­blei­ben und Fortgehen.

Zen­tral ist der Nach­lass des Vaters: Da er alles, außer der Vil­la, einer AfD-nahen Stif­tung ver­macht hat, ent­wi­ckelt sich das Gespräch der Schwes­tern zu einer Dis­kus­si­on über Deutsch­land, über Reli­gi­on und über Poli­tik. Dafür braucht es das eine oder ande­re Glas Wod­ka – und schon kom­men The­men wie Gier und Eifer­sucht auf. Aus dem Off hören wir dazu den ver­stor­be­nen Vater (Josef Bierbichler).

Deut­lich wird, dass die Auf­lö­sung von fun­da­men­ta­len und all­ge­mein­gül­ti­gen Wer­ten nicht zu stop­pen ist. Die unhei­li­ge Pha­lanx der Anti­de­mo­kra­ten treibt die Ver­fech­ter libe­ral-demo­kra­ti­scher Idea­le vor sich her. Wie gehen die zwei Schwes­tern mit die­ser Her­aus­for­de­rung um? Küm­mern sie sich um ihre kon­kre­te Umwelt – oder über­wiegt ihr „Fai­ble“ für lei­se dahin­schnur­ren­de Roll­kof­fer oder funk­tio­na­le Fahr­rad­hel­me? Mit ande­ren Wor­ten: Wel­chen Ein­fluss hat das tra­dier­te Spiel von Lie­ben bezie­hungs­wei­se Nicht­lie­ben auf das Leben von Edda und Freya?

Dar­über hin­aus muss natür­lich fol­gen­des geklärt wer­den: Wer hat das Model­flug­zeug ohne Erlaub­nis in den Gar­ten gesteu­ert? Sind Kat­zen­frau­en tat­säch­lich glück­li­cher? Und gibt es heu­te viel­leicht doch noch Gespenster?


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