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Reden über Regine

20. Oktober 2018



Reden über Regine

Jörg Hildebrandt im Gespräch mit Danuta Schmidt

 

Danuta Schmidt und Jörg Hildebrandt

Bis zur Wende arbeitete Jörg Hildebrandt als Lektor in einem evangelischen Verlag. Anfang der neunziger Jahre übernahm der studierte Publizist Leitungsfunktionen im Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB). 1997 zog der Berliner, der in der Bernauer Straße groß geworden war und den Bau der Berliner Mauer hautnah miterlebte, nach Woltersdorf im Südosten Berlins. Vier Jahre später starb Regine Hildebrandt. Nun wohnt er mit Bruder und der Tochter sowie deren Familie in diesem Mehrgenerationenhaus. Auch wenn er schon 21 Jahre hier in der Natur lebt und einige Begegnungen hatte, die aus ihm einen leidenschaftlichen Gärtner und Landmenschen hätten machen können: Der gebürtige Ostpreuße ist ein Stadtmensch geblieben, der sich auch mit 79 noch für das Wohlergehen der Menschen stark macht. Regelmäßig führt er durch die Gedenkstätte Berliner Mauer, ist in der Friedrich-Ebert-Stiftung, engagiert sich für die Bahnhofsmission Zoo oder ist zu Gast bei Veranstaltungen.

Ausgerechnet in Thüringen entstand folgende witzige Begebenheit: Bei einer Wahlveranstaltung mit Gerhard Schröder in den Messehallen in Erfurt Ende der Neunziger verschaffte er sich kokett Einlass: »Lassen Sie mich bitte durch! Ich bin die Frau von Regine Hildebrandt!«

Jörg Hildebrandt ist im Gespräch mit der Journalistin Danuta Schmidt und zeigt Fotos aus dem politischen und privaten Leben seiner Frau Regine, Brandenburgs Sozialministerin, einer unvergesslichen Frau mit großem Herzen und geistreichen Sprüchen.


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