Berlin, 1942: Die 32-jährige Arzthelferin Hilde schließt sich einer Widerstandsgruppe an, die später unter dem Namen „Rote Kapelle“ bekannt werden wird. Zu dieser Zeit lernt die unscheinbare junge Frau Hans Coppi kennen, in den sie sich verliebt und den sie später heiratet. Durch die Aktionen der Gruppe sind beide ständig der Gefahr einer Verhaftung ausgesetzt. Schließlich werden die Gruppenmitglieder verhaftet. Die inzwischen schwangere Hilde wird von ihrem Mann getrennt und bringt den gemeinsamen Sohn Hans im Frauengefängnis Barnimstraße zur Welt. Kurz darauf wird sie zum Tode verurteilt. Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2025 gewann die Filmbiografie den Filmpreis in Bronze, während Liv Lisa Fries (Babylon Berlin) ebenfalls ausgezeichnet wurde.
(Deutschland 2024; 124 min; FSK 12; Regie: Andreas Dresen; Drehbuch: Laila Stieler; Darsteller: Liv Lisa Fries, Johannes Hegemann, Lisa Wagner, Alexander Scheer)