Der Dokumentarfilm zeigt den Musiker Hans-Eckardt Wenzel als Poeten, der wie kaum ein anderer mit Sprache und Musik zu jonglieren versteht. Er besticht durch Sprachwitz und Energie und verbindet auf besondere Weise Melancholie und Lebenslust. Der Film begleitet Wenzel bei zahlreichen Konzertauftritten und gibt Weggefährten das Wort. Andreas Dresen sagt über ihn: „Es macht Spaß, ihm zuzugucken. Ich sehe ihn gerne … mit seiner kräftigen Stimme und dem wilden Haar.“ Auch Konstantin Wecker kommt zu Wort: „Er ist poetisch. Er gefällt mir wegen seiner grundanarchischen Einstellung. Da sind wir zwei uns sehr ähnlich.“ Der Film wurde 2022 bei den Internationalen Hofer Filmtagen uraufgeführt. Produziert wurde der Film übrigens von in Suhl gegründeten Produktionsfirma „Clip Film- und Fernsehproduktion“.
(Deutschland 2023, 106 min; Regie und Drehbuch: Lew Hohmann)