Das allerschönste noch nicht gesehen – heißt, die Zukunft als betörendes Ereignis zu träumen. In den stillen Stunden des Lockdowns experimentierte die Band mit leisen und lauten Tönen, der Sprachlosigkeit zu entkommen. Da tobt der Wahn, da spioniert der Denunziant, da gesundet der Zweifelnde an der weichen Haut seiner Liebe. Das Netz der musikalischen Fäden spannt sich weit über das irdische Suchen und Finden. In Zeiten, da das Geschrei zur bestimmenden Kommunikationsweise aufgestiegen ist, windet sich der heilige Zorn aus den leisen Bedenken.
Sprich leise, sonst hören wir nicht die Welt.
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Konzertbesetzung:
Wenzel: Gesang, Gitarre, Akkordeon, Piano
Hannes Scheffler: Gitarren, Bass
Thommy Krawallo: Gitarren, Bass
Stefan Dohanetz: Drums, Perkussion
Manuel Abreu: Trompete